Mein Kommentar zur eigenen Lebensphilosophie
Von ehemaliges Mitglied Samstag 19.10.2024, 18:12 – geändert 20.10.2024, 12:57
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Liebe Freunde des Forums „Philosophischer Kreis“
Erschütternd, wie manche Kommentare zur LEBENSPHILOSOPHIE aus meinem Beitrag die Grenze zur Lebensbeichte überschreiten! Eine Lebensphilosophie ist keine Offenbarung meiner selbst – das sollten manche endlich kapieren!
Hier meine Lebensphilosophie, die aus drei Kernsätzen besteht:
DENKE, WAS GUT IST. WISSE, WAS WAHR IST. FÜHLE, WAS SCHÖN IST.
Den Impuls hierzu gab mir der Kirchenlehrer Augustinus und mein Professor
Reinhard Tausch während meines Studiums in den 70er Jahren.
Natürlich gehörte eine klare Definition zu jedem dieser drei Kernsätze, die ich bis heute verinnerlicht habe und danach lebe.
„DENKE, was gut ist.“
„Denke“ ist eine Aufforderung für mich zur aktiven kognitiven Auseinandersetzung. Diese appelliert an mich meine Fähigkeit Menschen bewusst zu reflektieren und selektiv zu denken.
“was gut ist“ ist für mich eine klare Vorgabe, die darauf abzielt, positive Gedanken hervorzubringen. Diese positive Betrachtung beinhaltet für mich eine Art Selbstmotivation. Sich auf das Gute zu konzentrieren bedeutet, dass ich die Fähigkeit nutze, meine Gedanken, unabhängig von äußeren Umständen oder inneren Konflikten zu steuern.
„WISSE, was wahr ist“
„Wisse“ bedeutet für mich eine aktive Rolle im Prozess des Wissens. Es fordert zu einer bewussten Auseinandersetzung mit der Realität auf. Der Zusatz „was wahr ist“ richtet den Fokus auf die Wichtigkeit von Wahrheit und Authentizität in meinem Denken und Handeln.
Insgesamt legt der Satz nahe, dass Wissen und Wahrheit zentrale Bestandteile meines Erlebens sind und dass es eine Aufforderung gibt, kritisch zu denken und die Realität aktiv zu erkunden.
„FÜHLE, was schön ist“
„Fühle“ deutet darauf hin und fordert mich auf aktiv emotionale Erfahrungen zu machen. Es ermutigt mich ständig mich mit den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen und sie bewusst wahrzunehmen. Diese fordern mich auf, meine Empfindungen ernst zu nehmen und die von mir gewünschten positiven Emotionen zuzulassen.
Der Fokus auf „was schön ist“ legt nahe, dass Schönheit nicht nur ästhetisch, sondern auch emotional erlebt werden sollte. Dieses sorgt dafür, dass das Erleben von Schönheit eine Quelle für Positive Emotionen und Wohlbefinden wird.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen entspannten Sonntag!