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Es lebe die Demokratie

Von Grunewaldturm Montag 14.10.2024, 08:28

Liebe Freundinnen und Freunde hier bei Feierabend.

Wir stehen heute an einem Scheideweg, an dem die Zukunft unserer Demokratie auf dem Spiel steht. Es ist ein Moment, der uns alle ruft, uns zu erheben und unsere Stimmen zu erheben, nicht nur für uns selbst, sondern für unsere Kinder und für die kommenden Generationen. Die Demokratie ist nicht selbstverständlich; sie ist ein empfindliches Gefüge, das täglich von uns allen gepflegt und verteidigt werden muss.

Die Geschichte hat uns gelehrt, dass Demokratien nicht von selbst gedeihen. Sie erfordern das Engagement und die Wachsamkeit jedes einzelnen Bürgers. Winston Churchill sagte einst: "Die Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen – ausgenommen alle anderen, die von Zeit zu Zeit versucht worden sind." Diese Worte erinnern uns daran, dass die Demokratie, trotz ihrer Unvollkommenheiten, die beste Hoffnung für Freiheit und Gerechtigkeit darstellt.

Doch wir dürfen nicht vergessen, dass die Demokratie auch verletzlich ist. Sie kann unter den Füßen der Gleichgültigen und derer, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, zerbrechen. Die Geschichte ist voll von Beispielen, wie Demokratien durch Apathie und Zynismus untergraben wurden und in Diktaturen umschlugen. Wir dürfen nicht zulassen, dass dies in unserem Land geschieht.

Es ist Zeit, dass wir uns persönlich einbringen und nicht nur Zuschauer bleiben. Abraham Lincoln mahnte: "Die Regierung des Volkes, durch das Volk, für das Volk, soll nicht von der Erde verschwinden." Diese Worte sollten uns anspornen, aktiv zu werden. Jeder von uns kann etwas beitragen, sei es durch ehrenamtliche Arbeit, durch politische Beteiligung oder durch das Führen von respektvollen und informierten Diskussionen.

Lassen Sie uns jene ehren, die sich ehrenamtlich für unser Gemeinwesen einsetzen. Sie sind die wahren Helden unserer Zeit, die ohne Ansehen der eigenen Person für das Wohl aller arbeiten. Ihre Hingabe und ihr Einsatz sind es, die unsere Demokratie am Leben erhalten.

Doch wir müssen auch jene tadeln, die nur Kritik üben, sich aber persönlich aus dem politischen Alltagsgeschäft fernhalten. Kritik ist wichtig, aber sie muss konstruktiv sein und mit dem Willen zur Beteiligung einhergehen. Wir brauchen nicht mehr Kritiker, sondern mehr Mitstreiter.

In diesen Zeiten, wo die rechte Gefahr an unseren Toren klopft, müssen wir uns mehr denn je zusammenschließen und unsere Demokratie verteidigen. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Flamme der Freiheit in unserem Land erlischt. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Demokratie nicht nur überlebt, sondern gedeiht.

Danke für eure Aufmerksamkeit.

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