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Paul Watzlawick

Von erdmann13 Freitag 28.02.2025, 20:07

war Österreicher, der später in den USA gelebt und gelehrt hat. Unter anderem hat er ein Buch mit dem Titel: „Anleitung zum Unglücklichsein“ geschrieben. Darin beschreibt er es als eine der sichersten Methoden dazu, seine Ziele immer zu hoch anzusiedeln und im folgenden Scheitern eine Bestätigung der eigenen Untauglichkeit abzuleiten.
In politischen Zusammenhängen erscheint mir eine ebenso sichere Methode zu sein, vor allem auf das zu schauen, was wir NICHT haben. Im Bild, der rechte Vorderreifen strebt danach, mehr Luft als die anderen zu bekommen und schadet sich, aber auch dem ganzen Auto damit wenn er platzt.
Gewiß ist es wichtig, eigene Interessen zu sehen, wahr-zunehmen und auch zu betreiben. Das Ganze geht aber schief wenn es auf Kosten des Ganzen geht. Wer Milliarden über Milliarden anhäuft weil es eben geht, stärkt nicht die Wirtschaftskraft seines Landes oder Verbundes. Und wer fordert, die Grenzen zu zu machen übersieht, dass darüber täglich Güter rollen, von Sachen, die Menschen benötigen und obendrein ein immenser Personalaufwand zu Buche schlägt, der an anderer, möglicherweise wichtigerer, Stelle fehlt.
Wer Wahlkämpfe mit halben oder gedrehten oder gleich ganz erfundenen „Argumenten“ führt, weil es eben möglich ist, schadet dem Vertrauen. Dem, das unsere Politiker zu uns und wir zu ihnen als Antriebsmittel einer Demokratie benötigen.

Augenmaß aber ist keine Tugend mehr sondern ein veraltetes Wort. Mit den Konsequenzen müssen wir leben

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