Fastenzeit

In allen Religionen, die ich überblicke gibt es Zeiten der Reduzierung auf „weniger“. Christen haben das auch. Ich bin orthodox und wir befolgen (hoffentlich) recht strenge Regeln, die dazu führen, dass wir im Grunde vegan leben. Das geschieht nicht aus gesundheitlichen Gründen und wir „haben auch nichts davon“. Es ist etwas, was wir überliefert bekommen haben Juden und Muslime kennen solche Traditionen auch. Was soll das Ganze eigentlich?
40Tage ohne Schokolade oder TV? Verzicht als Leiden (Vorschau oder mitmachen vom Leiden des Herrn) oder als Versuch den Glorienschein zu erwerben? Evangelische Christen kennen die Tradition kaum und stehen ihr kritisch gegenüber weil sie nach irgend etwas Selbst—- klingt. Römische haben sowohl das Freitagsfasten als auch das vor dem Empfang der Kommunion „vergessen“, als unzeitgemäß bewertet.
Fastet ihr? Warum? Wie? Und sind wir noch zeitgemäß?