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unsere Tour zum Hütter Wohld
unsere Tour zum Hütter Wohld

Endlich hat es mal wieder geklappt: Die Radler haben den Ruf von Blackhuskyman erhört, schnappten sich am 8. September ihre Stahlrösser, packten sie auf die Autos und rollten dem Rufer in Fahrenholz direkt auf den Hof. Von dort aus sollten sie - Blacky, Christine, Freizeitfan, Dietmar, nomoko und Arno - zur Hütter-Wohld-Rundtour starten. Lockmittel dabei: Halt zur Mittagszeit beim Fischereihof Detlefsen. Hier gibt’s bekanntlich frischen Fisch auf den Tisch. Wer kann da schon widerstehen – also folgten wir gern.

Das Haus von Fischer Detlefsen
Das Haus von Fischer Detlefsen

Und so rollten wir teils mit Motor-Unterstützung und teils ohne sieben Kilometer die Stunde genüsslich voran, pusteten mehr oder weniger mit roten Köpfen bis auf 116 Höhenmeter hinauf und bis 13 Höhenmeter wieder herunter – auch, um wie verabredet Mienelie und Freundin am Fischereihof zu treffen. Und obwohl nach unserem Start um 10.40 Uhr erst eine Stunde vergangen war, hatten wir kein Problem, uns sofort in der Freiluft-Gastwirtschaft niederzulassen. Doch welch ein Schreck: Montags haben die Fischer Ruhetag! Nix mit Lachs, Hering und Co! Den Schmerz mussten wir erstmal lindern – mit mitgebrachten Brötchen, gelben Tomaten, Kakaotrunk und 40-prozentigem aus winzigen Flaschen.

Vesper bei Detlefsen auch wenn er zu hat
Vesper bei Detlefsen auch wenn er zu hat
lustige Tonfiguren auf dem Gelände von Detlefsen
lustige Tonfiguren auf dem Gelände von Detlefsen

Schön war`s trotzdem, obwohl wir auf diesem Platz am See eigentlich nicht so richtig gewollt waren. Immerhin war Ruhetag – laut waren wir nicht, und die Türen zum Hof waren auch nicht verschlossen. Aber nach zweckdienlichem Hinweis des Künstlers vor Ort packten wir – soweit gesättigt – unsere sieben Sachen und rollten davon.
Das heißt, wir rollten mit weiteren Unterbrechungen. Einerseits, weil manch ein Hügel zu steil war, andererseits, weil die Wege von gewaltigen Forstfahrzeugen völlig zerfahren waren und ansonsten, weil wir ja eigentlich ganze Körbe voller Pilze mit nach Hause nehmen wollten

an einem Fischteich
an einem Fischteich
vergebliche Suche nach Pilzen
vergebliche Suche nach Pilzen

Doch denkste. Nicht mal Giftige waren zu finden. Also müssen wir noch einmal auf Pilz Jagd gehen! Versprochen.
Mienelie allerdings stöberte noch weiter nach einer leckeren Mahlzeit, während die anderen nach einem fröhlichen Tschüss die Rücktour antraten. Immerhin waren bei Christine der berühmte selbstgebackene Kuchen versprochen und von Blacky heißer Kaffee. Doch weil Gott vor die Belohnung den Schweiß gestellt haben soll, mussten wir den Weg zurück ganz schön kräftig in die Pedale treten. Bergauf, bergab, immer der Straße nach - 27,5 Kilometer insgesamt. Wenn ich die Karte richtig gelesen habe, mussten (durften) wir mehr als 100 Höhenmeter bewältigen!

erst mal anstoßen
erst mal anstoßen
lecker Kuchen und Kaffee
lecker Kuchen und Kaffee

Da waren Pausen nicht nur zum Plauschen gern gesehen. Doch Clara war ja mit uns, bestrahlte fast die ganzen vier Stunden unserer Tour – die wir frohgemut am Ausgangspunkt Hof Fahrenholz beendeten.
Lohn der Anstrengung: Nicht nur einer, gleich zwei leckere Kuchen, von der Hausfrau persönlich gebacken. Natürlich wurden sofort Rezepte erbeten, bevor wir nach mehr als einstündigem frohgemutem Smalltalk die Heimreise antraten. Nicht ohne zu beschließen, in Kürze erneut die Stahlrösser zu besteigen.

Karpfenteich bei Detlefsen
Karpfenteich bei Detlefsen

Achtung altes Archiv

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