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24.05.2018 Besuch des Betriebsbahnhof der Rostocker Straßenbahn AG

EINGANG RSAG
EINGANG RSAG

Empfang am Eingang der RSAG durch Herren Reitz

Heide hatte die Idee mal die Rostocker Straßenbahn AG zu besuchen. So organisierte sie bei Herrn Reitz einen der Termin. Von Herren Reitz wurden wir auch sehr freundlich am Eingang zur RSAG in der Hamburger Straße in Empfang genommen und über das RSAG-Gelände in einen Schulungsraum geführt.

Interessante Ausführungen von Herrn Reitz

Blick in die RSAG-Geschichte
Blick in die RSAG-Geschichte

Hier erhielten wir von Herrn Reitz zunächst einen Ausflug in die Vergangenheit Rostocks und die Entwicklung der Rostocker Straßenbahn. Die ersten Straßenbahnen wurden ja mit Pferden gezogen. Das begann bereits 1881 auf 3 Linien, die farblich unterschieden waren, da noch viel Analphabetentum in der Bevölkerung herrschte. 1904 gingen die Pferde in Pension und die Straßenbahn wurde elektrisch. Busse kamen 1921 hinzu die besonders nach Warnemünde fuhren. Der neue Stadtteil Reutershagen bekam 1930 seine Straßenbahnanbindung. Dierkow und Gehlsdorf kamen 1948 bzw. 1951 hinzu. Bereits 1956 wurde der Betriebsbahnhof in der Hamburger Straße gebaut und eingeweiht. Die Führung durch die Kröpeliner Straße wird 1961gecancelt und durch die Lange Straße ersetzt. Und so ging es immer weiter. Inzwischen sind fast alle Stadtteile mit der Straßenbahn erreichbar und mit den Buslinien und der S-Bahn kommt man überall hin.

Heiße Diskussion

Dann wurde heiß diskutiert, ob die Preise und Fahrpläne immer angemessen sind. Aber die RSAG ist ohnehin ein Zuschussgeschäft. 35% der Kosten werden subventioniert. Und wenn man bedenkt, dass ein Straßenbahnzug 3Mio € kostet kann man verstehen, dass geringere Ticketpreise nicht möglich sind.

Marsch in die Werkstatt
Marsch in die Werkstatt

in der Werkstatt

in der Werkstatt
in der Werkstatt

Anschließend ging es in die Werkstatt. Es gibt auch eine Waschanlage für Straßenbahnen. 1 x Wöchentlich fährt hier jede Bahn durch. Die Innenreinigung erfolgt natürlich täglich. Die Räder unterliegen einem ziemlich staken Verschleiß. So nutzen die Stahlräder bis zu 4-5cm ab. Danach müssen sie getauscht werden.

Danke Herr Reitz und Heide

Nach der sehr interessanten Führung durch Herrn Reitz, für die wir uns an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanken möchten, durften wir die Kantine benutzen und leckeres preiswertes Essen zu uns nehmen.

Vielen Dank auch an Heide für die Organisation des Straßenbahnbesuchs.

Autor: Blackhuskyman

Ulrich Eichholz

Bilder: Rilo + Blackhuskyman

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