Kultur zum anfassen und hinhören
Am 03.September trafen sich Mienelie, Freizeitfan mit Ehemann und Blackhuskyman mit Ehefrau zur Lesung von Kurzgeschichten von Dr. Ditte Clemens.

Der Werdegang von Ditte Clemens
Ditte Clemens wurde 1952 in einem Altweibersommer auf der Insel Rügen geboren. Sie verbrachte ihre Schulzeit in Rostock und absolvierte von 1970-74 ein Mathematik-Physik-Studium an der Pädagogischen Hochschule in Güstrow. 1978 promovierte sie zum Dr.paed. 16 Jahre war Ditte Clemens an der Güstrower Hochschule in der Lehre (Mathematik) und in der Forschung tätig.
Als Studentin schrieb sie in ihrer Freizeit Gedichte und Kurzgeschichten und als Mitglied einer Studentenbühne Texte für Aufführungen. Sie nahm an den Schweriner Poetenseminaren teil und war Mitglied eines Zirkels Schreibender, den sie später viele Jahre selbst leitete. 1993 wurde die Pädagogische Hochschule geschlossen und in eine Schule für die öffenliche Verwaltung umgewandelt. Statt Lehrer gebildet, werden hier nun spätere Beamte vorbereitet, wie sie sich später vor Arbeit drücken können. Seit der Schließung der Hochschule (1993) ist Ditte Clemens freischaffend als Schriftstellerin und Journalistin tätig. 1993, nach der Schließung der Hochschule, die 1972 den Namen "Liselotte Herrmann" erhalten hatte, freischaffende Tätigkeit als Journalistin und Schriftstellerin. "Schweigen über Lilo" war 1993 die erste Buchveröffentlichung der Autorin, es folgten u. a. 1994 und 1996 Kinderreiseführer über Städte in Mecklenburg, seit 1993 Kindergeschichten für Rundfunk und Fernsehen, 1996 eine biographische Erzählung über Marga Böhmer, der Lebensgefährtin von Ernst Barlach, 2001 Erzählungen über ihr Leben in Mecklenburg-Vorpommern ("Nirgendwo ist der Himmel so offen") sowie 2002 ein Band mit Weihnachtsgeschichten ("Vorfreude ohne Freude") und seit 1993 Veröffentlichungen in Anthologien in Deutschland, Dänemark und in Schweden sowie seit 1997 Frauenporträts in norddeutschen Tageszeitungen.
großes Interesse an der Lesung
Der Raum im Ehm-Welk-Haus war knüppeldicke voll. Mit solchem Andrang hatten weder wir noch die Veranstalter gerechnet. Aber es hat sich auch wirklich gelohnt. Selten kann man sich mal so richtig amüsieren über solch lustig erzählte Kurzgeschichten.

Ein wunderchöner Abend

Die Geschichte vom aushelfenden Osterhasen als Weihnachtsmann, oder wie der Mann die Weihnachtsente zubereitete und andere lustige Episoden brachten uns immer wieder zum Scmunzeln und auch zum herzhaften Lachen. Ein wunderchöner Abend, den wir nicht so schnell vergessen werden. Und wer mal ein Geschenk zum Geburtstag oder zu Weihnachten sucht: Ein Buch von Ditte Celemens ist immer zu empfehlen, da kann man nichts verkehrt machen.
Bilder: Blackhuskyman
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