Radtour Richtung Kröpelin am 15.04. 2025 mit Ziel Detershagen
Darf ich Vorstellen: Dies ist unsere heutige Mannschaft.
Am Dienstag den 15. April, traf sich unsere Radgruppe zur Ausfahrt auf dem Markt in Reutershagen. Wie wir auf dem Bild sehen, waren wir 6 Radler.Steffen aus der Gruppe hat die Tour geplant. Es soll heute einige Gutshäuser, Kirchen und Ruinen zu sehen geben. Unsere Fahrt hat er in 5 Etappen eingeteilt. Los geht es!!!
1. Etappe: Richtung Parkentin über Hastorf Dort klapperten uns die Störche etwas vor und fütterten ihren Nachwuchs. In Retschow gab es am Gemeindehaus, welches früher ein Gutshaus war, eine kurze Rast.
Von Retschow aus ging es weiter durch Brusow. Kröpelin streiften wir nur am Rande. Die Mühle war kurz zu sehen. Diese wird gerade restauriert. Die Kröpeliner Mühle ist ja eine Galerie-Holländer-Windmühle. Die vom östlichen Stadtrand weithin sichtbare Mühle versinkt plötzlich, taucht aber später wieder auf. Das Wunder von Kröpelin ist leicht zu erklären: Man erliegt einer optischen Täuschung, denn je nach dem Standort des Betrachters erscheint bzw. verschwindet die Mühle scheinbar, die längst zum Wahrzeichen der Stadt geworden ist. Als wir aus Kröpelin raus waren, sahen wir den Rettungshubschrauber in Einsatz. Gut, das es so etwas gibt! Ein paar Kilometer später hatten wir den Wendepunkt unser Tour erreicht. Die Guts- und Herrenhausanlage von Detershagen. Dort steht eine alte Anlage, die gerade umgebaut wird und ein neueres Gutshaus. Das Herrenhaus ist ein Ferienhaus "Villa for You" und hat Platz für 18 Personen. Alles ist sehenswert und sauber.
2. Etappe: Von Detershagen nach Westenbrügge. Hier kamen wir zuerst an der Kirche vorbei.Ein spätgotisches Kirchengebäude der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Die Kirche wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Interessant ist, das die Kirche ein dreijochiges Kirchenschiff besitzt. Auf dem Kirchhof steht ein Mausoleum von 1825.
3. Etappe: Von der Kirche fuhren wir nur ein paar Straßen weiter und waren beim nächsten Höhepunkt der Gutshausanlage von Westenbrügge. Das ist ein imposanter klassizistischer Bau mit einem Mezzaningeschoss erbaut im 18. Jahrhundert. Eine beeindruckende Allee führt zum Park
4. Etappe: Von einen schönen sauberen Gutshaus zu einem Lost Places. Der Ruine von Parchow. Auf alten Bildern ist ein schönes Gutshaus, welches ein zweigeschossiger Bau ist, zu sehen. Unser Mitradler Steffen meint dazu: das ist ein Fall für die Sendung `mit Mut und Mörtel und ohne Millionen - die Gutshausretter`.Unweit der Ruine steht ein neu hergerichtetes Haus von 1887.
Auf der einen Seite Hui und auf der anderen Seite Pfui!
Einen kurzen Zwischenhalt machten wir noch in Altenhagen.Hier steht das Schloss Altenhagen. Schloss Altenhagens Geschichte reicht bis in das Jahr 1850 zurück. Es wird angenommen das dieses Schloss auf den Grundmauern des Vorgängerhauses im Neogotischen Stil errichte wurde.
Heute ist das Schloss eine Wohn- und Ferienanlage.
Jetzt hatten wir uns eine Pause verdient.Die Futterstelle wurde also erreicht. Ein Hofladen der besonderen Art. Alles mit Selbstbedienung und Kasse des Vertrauens. Kaffee und Kuchen war noch vorhanden. Wer Hunger auf was Deftiges hatte, wurde leider enttäuscht, weil die Küche kalt blieb.Alles war super schick und sauber.
Was wird das denn sein? ja richtig das stille Örtchen. Es sollte erwähnt werden da es sehr gepflegt ist. Mit ein wenig Witz ist dieses Örtchen eingerichtet.
5. und letzte Etappe: Die Aussichtsplattform von Schmadebeck.Der Wind hatte noch richtig aufgedreht und es wurde eine schwere Rückfahrt. Zum Glück fahren wir alle E-Bikes. Die Anfahrt zum Aussichtspunkt war sehr schwierig. Es gibt zwar eine gute Straße, aber einen steilen Berg. So kamen alle an unsere Grenzen.Der Ausblick war super weit ins Land. In der Ferne sah man eine Sandgrube, die durch den starken Wind gut zu sehen war.
Unser Maskottchen die Lilly war natürlich wieder mit von der Partie. Nun fuhren wir ohne großen Halt, nur gebremst vom Gegenwind, nach Hause. In der Südstadt Stadtweide trennten sich unsere Wege. Jeder fuhr individuell nach Hause. Steffen, vielen Dank für die Tour, die sehenswert war und sich interessant gestaltete. Dieser Tag war für alle sehr schön. Zu Hause angekommen, war nicht nur der Akku vom Fahrrad leer!!! 77 km haben wir heute auf dieser beeindruckenden Tour zurückgelegt. Bis zum nächsten Mal!
Euer Bernd (Mooskuhle)
Artikel Teilen
Kommentieren