Unsere Radtour in den Osten von Rostock am 12.09. 2024
Heute traf sich unserer Radgruppe zur nächsten Tour. Wie bereits angekündigt, fuhren wir auf die Ostseite von Rostock. Ein Teil der Radgruppe traf sich am Tunnel der Schwaaner Landstraße. Der Rest der Gruppe wartete auf der Holzhalbinsel auf uns. Als wir vollzählig waren, fuhren wir über die Petribrücke an der Unterwarnow entlang. Bis zum Fähranleger Gehlsdorf ist es ein wunderschöner Weg.
Nach einem kurzen Stopp fuhren wir durch das neue Wohngebiet in Gehlsdorf. An der kleinen Werft Tamsen Maritim mussten wir für ein kurzes Stück wieder auf die Hauptstraße. Unser Weg führte uns weiter am Wasser entlang. in Langenort legten wir noch mal eine Rast ein. Eine Trinkpause war angesagt und Fotos wurden gemacht.
Wenn man Rostock nicht kennt, wird es ab jetzt verwirrend. Wir fuhren durch Krummendorf und dann zum alten Fähranleger Oldendorf, weiter durch die Oldendorfer Tannen, dann wieder durch Krummendorf in Richtung Überseehafen.Im Überseehafen haben wir in der Hafenkantine lecker zu Mittag gegessen.
Durch den Hafen am `Tor zur Welt` vorbei, führte uns unser Ausflug.In der DDR wurde der Blick vom Hafenbecken 3 als das `Tor zur Welt `bezeichnet. Der Blick geht von dort aus über Warnemünde hinaus auf die Ostsee und das war die Welt, die uns vor 1989 verborgen blieb. Die Betriebe im Hafen sind vielfältig. Angesiedelt sind u.a. der Kranhersteller Liebherr, die Getreide AG und der Hersteller von riesigen Röhren für Offshore-Windräder mit einem Durchmesser von 7,50 Meter.
Wir radelten weiter durch den Ölhafen, wo gerade ein Tanker entladen wurde. Dann kamen wir zu einer Investruine, die aus einem nicht erweiterten Hafen, entstand. Eine Brücke, die zur Erweiterung gebaut wurde, endet nun im NICHTS.
Nachdem wir den Überseehafen über die Ost-West-Straße verlassen haben, fuhren wir durch das Industriegebiet Hinrichsdorf zum Werksverkauf Rostocker Fleisch und Wurstwaren. Nach einem kurzen Einkauf ging es weiter bis zur Küstenmühle in Dierkow. Dort kann man auch Frühstücken und zu Mittag essen. Am Dierkower Kreuz kehrten wir zu einer gemütlichen Kaffeepause beim Bäcker ein.
Nun wieder gestärkt ging es heimwärts.
Ein paar Highlights gab es noch. Auf unserer Tour gab es noch einen Abstecher am alten Rostocker Güterbahnhof. Dort steht ein Lockschuppen, der umgebaut wurde und jetzt Wohnungen statt Locks beherbergt. Dies ist sehr schön anzusehen. Daneben ist noch das Drehgestell erkennbar. Weiter ging es noch mal zur Warnow. Ein Blick übers Wasser lohnt sich immer, denn dort stehen schöne Bootshäuser. Nun war es wieder soweit, denn unsere schöne Fahrradtour geht zu Ende.Ich hoffe doch, das es allen Mitfahrern wieder gefallen hat.Die nächste Tour ist schon in Planung.Euer Mitfahrer Bernd (Mooskuhle)
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