Unsere Radtour im Mai
Acht Radlerinnen und Radler trafen sich am 28. Mai 2015 zu einem sportlich-vergnüglichen Ausflug. Freizeitfan, Siggi, Ruderer und Gittelis setzten mit der Fähre von Warnemünde nach Hohe Düne über und radelten zum ausgemachten Treffpunkt am Bootsanleger Markgrafenheide, gegenüber dem Gasthof „Forsthaus“, wo Blackhuskyman, Christine, Immortelle und K.Hein schon sehnsüchtig warteten. Herzliche Begrüßung und gleich ging's los - vorbei am Zeltplatz und Strand-Ressort auf dem Küstenradweg nach Graal-Müritz.


Die erste Etappe führt uns durch reine Natur
Einige erinnerten sich an frühere Zeiten, als sie hier mit dem Trabi durch den Wald zum FKK-Strand fuhren und stundenlang in der Sonne brüteten - lang, lang ist's her. Jetzt darf man hier natürlich nicht mehr mit dem Auto fahren. Ein großer Zeltplatz und das Urlauberdorf "Strandresort" sind entstanden. Und ein befestigter Radweg nach Graal-Müritz wurde angelegt. Auch die Moorwiesen haben sich mächtig ausgebreitet, stellten wir fest - ein schöner Anblick.



Bis Graal-Müritz müssen wir noch schlappe 10 km radeln
Dann radelten wir eine ganze Weile durch die Rostocker Heide, herrlich windstill war es hier im Wald. Wir fanden einen romantischen Picknicktisch und packten unsere stärkenden Köstlichkeiten aus. Zur Freude aller ließ Klärchen sich blicken und die warmen Jacken konnten in den Rucksäcken verschwinden. Aber auch die Mücken wollten uns begrüßen, so dass wir unsere Pause nicht so sehr ausdehnten.



In Graal-Müritz angekommen
Bald erreichten wir Graal-Müritz und schoben unsere Räder zunächst durch den Rhododendronpark. Jedem ist der wunderschöne Park bekannt, aber immer wieder erfreut man sich an dieser vielfältigen Blütenpracht. Die Feierabendler, die sich schon zum Rhododendronparkfest mit den Freunden aus Berlin und Wesel hier trafen, stellten fest, dass die Rhododendren erst jetzt voll erblüht waren.

An der Seebrücke Graal-Müritz
An der Seebrücke angekommen, mußten Immortelle und K.Hein erstmal den Thüringer Bratwurst-Stand aufsuchen und sich eine leckere Wurst genehmigen. Die anderen wollten sich den Magen lieber für den großen Windbeutel im Kaffee Witt frei halten.

Weiter geht's zum Kaffeegarten "Witt"
Nach kurzer Rast und einem Blick von der Seebrücke radelten wir auf der Promenade zwischen den duftenden Wildrosenbüschen unserem Endziel, dem Kaffee Witt entgegen.




Ein freier Tisch mit Strandkorb wartete wie bestellt auf uns. Die fehlenden Stühle wurden rangerückt, und jetzt machten wir es uns so richtig gemütlich. Die Kellnerin ließ nicht lange auf sich warten. Die meisten fürchteten sich dann aber doch vor dem Riesen-Windbeutel und bestellten ein Stück Torte. Nur Siggi war mutig - dann hatte er sich doch verschätzt und überließ jedem noch einen Resthappen.

Die Wetterfrösche hatten für den Nachmittag Regen angesagt, darum weiteten wir die Kaffeepause nicht unnötig aus und machten uns lieber auf den Rückweg. Ohne viel Trödelei radelten wir auf fast dem gleichen Weg zurück und erreichten bei drohenden Wolken, aber regenfrei unseren Ausgangspunkt. Nur die letzten vier, die wieder mit der Fähre übersetzen mußten, wurden noch mit einem heftigen Schauer überrascht. Nicht so schlimm, wir hatten schließlich eine Regenjacke dabei. Es war ein schöner Tag.
Bericht: Gittelis
Fotos: Gittelis und Blackhuskyman
Achtung altes Archiv
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