Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Tagesausflug mit dem Sozialverband am 09.08. 2024

Am 09. August 2024 machte der Sozialverband Rostock einen Tagesausflug in das Tal der Peene. Mit zwei kleinen Bussen machten wir uns auf den Weg. Zuerst durchquerten wir die mecklenburgische Schweiz. Was in der Schweiz hohe Berge sind, sieht man in der mecklenburgischen Schweiz als sanfte Hügel und Täler.Zwischen Malchin, Dargun und Teterow gestaltet sich ein landschaftlich schönes Gebiet im Landkreis Rostock.Die mecklenburgische Schweiz ist während der letzten Eiszeit im Endmoränengebiet entstanden. So wurden die sanften Hügel und die Täler für die zahlreichen Seen gebildet..

Der Busfahrer Jan kennt sich in diesem Gebiet super aus. Er fuhr mit uns Wege und Straßen, die ich persönlich mit meinem Auto nie befahren würde. Aber so konnten wir Landschaften bestaunen, die nicht im Reiseführer stehen. Die Route führte uns um Malchin und Dargun herum auf einen Hügel. So bot sich für uns die Möglichkeit. die Stadt und die Seen von oben zu betrachten.Kurz gesagt - einfach schön!

Weiter ging die Fahrt ins Tal der Peene.

Die Peene besonders das Peenetal wird auch bezeichnet als Amazonas des Nordens. Wenn man das so ließt, kann man denken, ganz schön dick aufgetragen. Man wird zusehends eines besseren belehrt. Wenn man in das Tal der Peene in Richtung Aalbude fährt, öffnet sich die Landschaft und was man da zu sehen bekommt, ist atemberaubend schön.

Bevor man nach Aalbude kommt, musst man 3 km durch eine Landschaft fahren, die alles hält, was der Amazonas verspricht. Bäume die abgestorben im Wasser stehen und von Kormoranen besetzt sind. Über ihnen auf höheren Stand sitzt der Seeadler. Im seichten Gewässer stehen dort Graureiher neben Silberreiher.Auf dem Wasser sind sehr viele Wasservögel zu beobachten. Wir waren alle begeistert. Wenige von den Mitfahrern waren schon einmal dort. Zum Staunen und bewundern, was wir in Mecklenburg doch für landschaftliche Schönheiten haben, lohnt sich eine Fahrt allemal.

Wir erreichten dann Aalbude. Aalbude liegt an der Peene am Kummerower See. Dort wohnten früher hauptsächlich die Aalfischer. Aalbude gehört zur Gemeinde Dargun und war vor der Verlandung eine Insel im Kummerower See. Der ist übrigens der viertgrößte See in Mecklenburg Vorpommern. Hier befindet sich auch die Grenze zwischen Mecklenburg und Vorpommern. Die Gaststätte ist sehr empfehlenswert und hat für jeden Gaumen etwas in der Speisekarte stehen. Die Wahl kann dann zwischen Fisch, Fleisch oder Veganes.getroffen werden.

Im Anschluss ging die Fahrt über Salem am Hexenplatz vorbei nach Neukalen. Zu Salem habe ich leider nichts gefunden. Zu erwähnen wäre, daß unser Salem nichts mit den Hexen von Salem zu tun hat. Die Handlung spielt in Amerika. Hier in Salem wurden im Mittelalter auch Hexen und Teufel verfolgt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch unseren weiteren Plan. So fuhren wir zum Kaffee trinken nach Neukalen in das Gasthaus am Hafen.Nach Kaffee und Kuchen ging es nach Rostock zurück.Es war ein erlebnisreicher super schöner Tag mit vielen schönen Eindrücken.

Ein dickes Lob an unseren Busfahrer Jan, der diesen Tag für uns erlebnisreich gestaltete.

Angelehnt an Goethes Worten kann ich nur sagen: "Warum in die Ferne schweifen? - Sieh das Gute liegt so nah".

Artikel Teilen

 


8 7 Kommentieren
Mitglieder > Mitgliedergruppen > Rostock