Meine Seemannszeit - Anheuern in Hamburg (Teil1)
Von Kookaburra Freitag 14.06.2024, 12:42 – geändert Freitag 20.09.2024, 13:27
Du möchtest die Antworten lesen und mitdiskutieren? Tritt erst der Gruppe bei. Gruppe beitreten
Von Kookaburra Freitag 14.06.2024, 12:42 – geändert Freitag 20.09.2024, 13:27
Du möchtest die Antworten lesen und mitdiskutieren? Tritt erst der Gruppe bei. Gruppe beitreten
Nachdem ich etwa ein Jahr in Europa herumgebummelt war, brauchte ich dringend einen Job, um meine finanzielle Situation etwas aufzubessern. Glücklicherweise bot sich mir eine Gelegenheit bei der Hamburger Reederei Ernst Russ. Ohne zu zögern, heuerte ich dort an und wurde als Ingenieursassistent auf dem Küstenfrachter Helene Russ angestellt.
Die erste Reise begann unmittelbar nach meiner Anstellung. Der Frachter legte im Hamburger Hafen ab und setzte Kurs Richtung Norden. Die Route führte uns entlang der beeindruckenden norwegischen Küste, die für ihre malerischen Fjorde und schroffen Klippen bekannt ist. Unser erster Halt war in Stavanger, einer Stadt, die für ihre charmante Altstadt und das nahegelegene Lysefjord berühmt ist.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Stavanger ging die Reise weiter nach Bergen, wo uns das typisch wechselhafte Wetter der Stadt begrüßte. Die farbenfrohen Holzhäuser am Hafen und der berühmte Fischmarkt boten einen wunderschönen Anblick, auch wenn wir nur wenig Zeit hatten, die Stadt zu erkunden.
Von Bergen aus setzten wir die Fahrt fort nach Trondheim, der nördlichsten Station unserer Reise. Trondheim, bekannt für den beeindruckenden Nidarosdom und seine reiche Geschichte, markierte den Wendepunkt unserer Route. Nachdem die Ladung ent- und beladen war, machten wir uns auf den Rückweg nach Hamburg, wobei wir erneut in Bergen und Stavanger stoppten.
Die gesamte Reise dauerte in der Regel weniger als zehn Tage. Trotz der kurzen Dauer jeder Fahrt lernte ich viel über die Arbeit auf einem Frachtschiff und genoss die Kameradschaft mit der Crew. Jede Reise war ein neues Abenteuer, das mir half, meine finanziellen Probleme zu lösen und gleichzeitig die Schönheit der norwegischen Küste zu erleben.
Wird fortgesetzt ...
Meine Seemannszeit - Anheuern in Hamburg (Teil1)
Nachdem ich etwa ein Jahr in Europa herumgebummelt war, brauchte ich dringend einen Job, um meine finanzielle Situation etwas aufzubessern.www.feierabend.de
Meine Seemannszeit - Stürmische Nordsee (Teil2)
Es ist bekannt, dass die Nordsee zu den stürmischsten Meeren der Welt gehört. Doch mir machte das wenig aus, denn schon als Kind hatte ich in denwww.feierabend.de
Meine Seemannszeit - Mein Job (Teil3)
Der Alltag auf einem Schiff wird durch Wachen geregelt: 4 Stunden Arbeitswache gefolgt von 8 Stunden Freiwache. Ich wurde für die Morgenwache vonwww.feierabend.de
Externer Inhalt
Dieser Inhalt wird nicht von Feierabend.de bereitgestellt. Du kannst ihn nur lesen, wenn Du zustimmst, dass er von Youtube nachgeladen wird. Bist Du einverstanden, dass externe Inhalte nachgeladen werden? Mehr dazu erfährst Du in unseren Datenschutzbestimmungen.
einverstanden