Frigidität oder doch nur ein schlechter Liebhaber?
Von
Bekassine
Mittwoch 02.04.2025, 09:59 – geändert Mittwoch 02.04.2025, 10:05
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(Bild: Pinterest, teilbar)
Frigidität ist eine Störung in Sachen Sex – und zwar bei der Frau. Im Volksmund sind es in der Regel Machos, die eine Frau oft abfällig als frigide bezeichnen. In Wahrheit verbergen sich dahinter meistens eine verletzte, männliche Eitelkeit und die Unfähigkeit, eine Frau zu befriedigen.
Echte Frigidität beschreibt menschlich betrachtet das Verhalten einer Frau, die weder Gefühlsnähe noch Leidenschaft empfindet, während in der Medizin eine krankhafte Störung des Sexualverhaltens gemeint ist.
Schlechte Liebhaber statt Frigidität
Anhaltende sexuelle Unlust, eine Störung der Erregung oder die Unfähigkeit zum Orgasmus sind klassische sexuelle Probleme und Anzeichen für eine angebliche Frigidität.
Frauen brauchen bekanntlich mehr Stimulation als Männer. Ist der Partner im Liebesspiel nur auf seine eigene Befriedigung bedacht, bleibt ihr Höhepunkt aus.
Dabei handelt es sich aber nicht um Frigidität, sondern eher um einen schlechten Liebhaber.
Es ist normal, mal weniger, mal mehr sexuelles Verlangen zu spüren.
Erst wenn diese Phasen über sehr lange Zeiträume anhalten und trotz ausreichender Möglichkeiten kein Interesse oder Empfinden entsteht, spricht ein Arzt von echter Frigidität.