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Sprachkultur international gesehen

Von Feierabend-Mitglied Donnerstag 21.11.2019, 10:05

Quid pro quo heißt ja nichts anderes, als dass jede Leistung eine angemessene Gegenleistung erfordert – was ja nicht verwerflich ist.
(Welcher Bäcker gibt dir Brötchen, ohne dass du ihn bezahlst.)

In der Politik, besonders in der amerikanischen, sieht das wieder anders aus.
Die Demokraten [ohne dass ich Trump verteidigen will] sehen dieses ökonomische Prinzip als kriminell an und meinen, es wäre Anlass, ihren Präsidenten aus dem Amt zu jagen.

Was tat Trump?
Er bat den Präsidenten eines anderen Landes, doch einmal prüfen zu lassen, ob sich ein US-Politiker dort rechtswidrig verhalten hat.
Ich verstehe auch Bidens Aufregung nicht. Hat er sich immer innerhalb der Legalität verhalten, muss er doch keine Sorgen haben.

Aber um auf eine andere Art des Quid pro quo zu kommen.
Die deutsche Kanzlerin versprach dem Präsidenten eines anderen Landes Milliarden, wenn dieser dafür sorgt, dass nicht so viele Asylbewerber nach Deutschland einreisen.

Wurde hier in Deutschland ein Impeachment-Verfahren gefordert?

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