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Die Schurenbachhalde in Essen

Von Maawio Montag 25.04.2022, 15:02 – geändert Montag 25.04.2022, 15:03

Hallo liebe Leser *innen

Nach genau sieben Jahren, gab es ein Wiedersehen,…mit der Schurenbachhalde im Essener Norden.

Gestern war ein feines Wetter für derartige Unternehmungen. Also Rucksack gepackt und ab in den Essener Norden.

Den Aufstieg zur Halde begann ich an der Nordsternstr…



In Serpentinen ging es langsam ansteigend die Halde hinauf, der Weg führte durch einen lichten Wald, das Zwitschern der Vögel war meine Begleitung. Als der Baumbewuchs niedriger war hatte ich eine gute Sicht auf die umliegenden Städte.



Und erst auf dem letzten Stück des Anstiegs sah ich sie,- die Bramme des Ruhrgebiets. Mitten auf einer ellipsenförmigen freien Fläche ragte diese imposante Skulptur empor.




Bei guter Sicht belohnt die Aussicht von hier Oben den Wanderer.




Das karge Plateau mutet wie eine Mondlandschaft an, aber der Blick zum Rand lässt den Betrachter auf Ruhrgebietsstädte in einer herrlich grünen Landschaft verweilen. Maawio
Zum Album: photos.app.goo.gl /N38VvJP9ep58c3R7A

Schurenbachhalde
Die Schurenbachhalde ist eine etwa 50 Meter hohe (höchster Punkt 86 m ü. NN) Bergehalde des Steinkohlebergbaus im Essener Stadtteil Altenessen. Die Halde ist nach dem ab den 1970er Jahren unter ihr begrabenen Gewässer „Schurenbach“ benannt und befindet sich unmittelbar am Rhein-Herne-Kanal, zwischen Emscherstraße und Nordsternstraße und in der Nähe des Nordsternparks Gelsenkirchen.
Die Halde wurde von der Zeche Zollverein bis zur Stilllegung im Jahre 1986 zur Lagerung von Abraum genutzt. Bis zur Mitte der 1990er Jahre luden auch andere Steinkohlezechen ihren Abraum auf dieser Bergehalde ab. Anschließend wurde die Halde renaturiert und zum Landschaftsdenkmal umgebaut.
Auf dem Scheitel der Halde findet sich als Landmarke die 1998 aufgestellte, 15 Meter hohe Skulptur Bramme für das Ruhrgebiet des amerikanischen Künstlers Richard Serra.

Die Schurenbachhalde ist Teil der Route der Industriekultur und soll Teil der Internationalen Gartenausstellung 2027 werden.

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Bramme für das Ruhrgebiet
Die Bramme für das Ruhrgebiet ist eine minimalistische Skulptur des amerikanischen Künstlers Richard Serra.
Sie wurde am 10. November 1998 aufgestellt. Sie steht auf dem höchsten Punkt einer elliptischen Ebene, die nur mit dem Abraummaterial der ehemaligen Bergehalde bedeckt ist und daher den Charakter einer Mondlandschaft hat. Die Flanken der Halde sind begrünt und mit Wanderwegen versehen. Die Bramme ist mit ihren Breitseiten exakt nach Osten/Westen ausgerichtet und um 3° nach Süden geneigt.

Die Bramme ist als Landmarke von weither sichtbar. Sie besteht aus Stahl, ist 14,5 m hoch, 4,2 m breit und 13,5 cm dick, ihr Gewicht beträgt 67 Tonnen. Hergestellt wurde sie in Frankreich von der Firma Creusot-Loire-Industries, da es im Ruhrgebiet zum Zeitpunkt der Fertigung für diese Größe keine Produktionsstätte mehr gab. Die Kosten der Landmarke betrugen 1 Mio. DM; sie wurden zu 90 % aus Landesmitteln finanziert.

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