Manchmal muss man ganz nach OBEN
Von Maawio Dienstag 19.04.2022, 15:03 – geändert Dienstag 19.04.2022, 15:09
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Von Maawio Dienstag 19.04.2022, 15:03 – geändert Dienstag 19.04.2022, 15:09
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„Manchmal muss man nur ganz oben hinauf,
um eine neue Perspektive zu bekommen…
Bis zum Horizont schauen.
Die Dinge klein werden lassen, -
und die Gedanken groß“…
Zitat. Rosalie Tavernier
Die Halde Rheinelbe bei Gelsenkirchen
Und so waren wir, Elisabeth/sued352 und ich, hoch hinauf gegangen gestern, bei unserer zweiten Halden-Tour, bis zur Himmelstreppe der Halde Rheinelbe.
Der Start hinauf zur Halde war für uns an der Skulptur der Windwaage von dem Künstler Herman Prigann, Skulpturenwald Rheinelbe, 2010.
Mit immer wieder guten Ausblicken stiegen wir nun die Halde hinauf.
Der ersten Blick auf die hoch oben auf der Halden-Spitze Skulptur war fast unwirklich… Hut ab vor Herman Prigann ,dem Künstler der dieses Kunstwerk geschaffen hat.
Wie eine Spirale führte der Weg die Halde hinauf umgeben von der Natur, die im Laufe der Zeit die Halde erobert hatte.
Dann kaum noch Vegetation, - und hoch vor uns die schroffe Kuppe der Halde mit der einzigartigen Skulptur.
Nein, wir sind nicht in Mexiko, bei den Azteken, sondern mitten im Revier…
Mein Tipp nicht am WE, nicht um die Mittagszeit, sondern morgens um den Sonnenaufgang zu erleben…
Fotos: www.feierabend.de/ ... /die-halde-rhein-elbe-bei-gelsenkirchen
Die Halde Rheinelbe,
Die Halde Rheinelbe ist eine ca. 100 m ü. NHN hohe begeh- und befahrbare Bergehalde in Gelsenkirchen-Ückendorf. Sie befindet sich dort an der Leithestraße nahe dem Halfmannshof.
Die Halde wurde während der Betriebszeit der Zeche Rheinelbe bis zur Schließung im Jahre 1928 aufgeschüttet. Auch danach wurde die Halde weiter genutzt, insbesondere als Quelle für Baustoff und für weitere Aufschüttungen. Anfang 1976 wurde die Halde für die weitere Nutzung mit 867.000 Bäumen und Sträuchern bepflanzt. 1999 erfolgte schließlich die letzte Aufschüttung und damit die Beendigung der typischen Funktion einer Halde.
Rheinelbe gehört zu den brennenden Halden, Im Abraum befinden sich auch Kohlereste; diese reagieren exotherm mit dem Luftsauerstoff, der ins Innere der Halde vordringt, und wegen des Wärmestaus kommt es schließlich zur Selbstentzündung. Es wurden Temperaturen bis zu 400 Grad Celsius gemessen.
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Ihr höchster Punkt überragt die Umgebung um ca. 40 Meter und liegt auf 106,2 Metern über dem Meeresspiegel. Ihre Grundfläche beträgt etwa 19 Hektar. Charakteristisch für sie ist ihr kegelförmiger Gipfel und eine eigen- und einzigartige Großskulptur, die auch aus der Entfernung zu erkennen ist. Die Südhalde ist das einzige Bauwerk der Zeche Rheinelbe südlich der Gleise und entstand ab ca. 1900. Mitte der 1990er Jahre begann die Gestaltung des typischen und vom Architekturbüro Hermanns aus Hattingen konzipierten Spiralberges, dem heutigen Gipfel der Halde, für dessen Schüttung zunächst Vorarbeiten zur Eindämmung eines alten, schwelenden Haldenbrandes gemacht werden mussten. Unter anderem entstand dazu auch eine vierstufige Brandschutzwand aus Gabionen (steingefüllte Drahtkörbe) am Bach an der Ostseite. Im Jahre 1999 erfolgte die Einweihung.
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