Gruppe "Unnützes Wissen".

Obwohl mit dem Projekt Transskription und Bildauswertung aus dem Katalog "Weltausstellung von Paris im Jahr 1900" längst noch nicht fertig und schon gar nicht zur Veröffentlichung "rund", ist heute ein ebenfalls 120 Jahre altes Buchwrack eingetroffen. Und in wirklich katastrophalem Zustand, aber, nur so sind die Rudimente ja bezahlbar. Und mir geht es um den Inhalt und nicht um den Einband. Es handelt sich um das Rudiment der Wochenzeitschrift Freya, ein Blatt um die Jahrhundertwende (des vorletzten) zum 20ten Jahrhundert.
Ich kann also nach deutschen Urheberrecht davon ausgehen, dass jedweder literarischer "Honig" der daraus gezogen werden kann, meiner ist. Es würde wohl Jeden verwundern, wenn von den ursprünglichen Verfassern Urheberrechte geltend machen könnte. Nicht dass ich unbedingt aufs Copyright erpicht wäre, aber ich habe es schon gerne, zu wissen, dass mir im Falle auszugsweiser Veröffentlichung keiner - mit Verstand - diese streitig machen kann. Die Einschränkung darf erwähnt werden, denn man erlebt schon tolle Sachen in dieser Hinsicht. Da gibt es Hamburg einen "Knilsch" der mahnt fleißig in Shipspotterkreisen ab wegen der Veröffentlichung von Schiffsbildern die vor lange über 70 Jahren hergestellt wurden. Mir ist nicht bekannt ob dem schon jemand das Handwerk gelegt hat, oder ob der immer noch "Dumme" findet, die er melken kann. Es wäre zu wünschen. Aber vielleicht zieht er ja doch noch einen Schöpfer aus dem Hut, der im Alter von beispielsweise minus 20 Jahre vor Geburt bereits einen Dampfer abgelichtet hat. Glaubt es oder nicht - es gibt schon tolle Sachen.