Ulla-Dulla-Krabben mit Spiegelei –
Von
Kookaburra
heute, 01:15 – geändert heute, 01:16
Du möchtest die Antworten lesen und mitdiskutieren? Tritt erst der Gruppe bei. Gruppe beitreten
Von
Kookaburra
heute, 01:15 – geändert heute, 01:16
Du möchtest die Antworten lesen und mitdiskutieren? Tritt erst der Gruppe bei. Gruppe beitreten
Ein australischer Klassiker mit Augenzwinkern. Wenn der Wind an der Küste pfeift und der Regen quer kommt, gibt es für mich nur eins: Ulla-Dulla-Krabben mit Spiegelei zum Frühstück. Schon der Name klingt wie eine Mischung aus Kinderlied und Hafenkneipe – und genauso fühlt sich das Gericht auch an. Einfach, ein bisschen frech und ziemlich lecker.
Die Pazifikkrabben, zart und salzig wie eine Prise Meeresluft, werden nicht groß bearbeitet. Sie wollen nicht in Sahnesoßen ertränkt oder exotisch gewürzt werden – nein, sie werden zusammen mit den Eiern und Frühlingszwiebeln in die Pfanne geworfen. Das Eigelb darf ruhig ein bisschen laufen, damit es sich mit den Krabben zu einer goldenen Soße vereint. Darunter? Ein rustikales Schwarzbrot oder – wer’s ein bisschen feiner mag – eine Scheibe getoastetes Roggenbrot.
Was das Ganze zur Ulla-Dulla-Version macht? Vielleicht der Spritzer Zitronensaft. Vielleicht einfach die Tatsache, dass man beim Essen grinsen muss, weil es so herrlich australisch, bodenständig und gleichzeitig raffiniert ist.
Ich sag mal so: Wer das einmal probiert hat, braucht keine Austern mehr. Ulla-Dulla-Krabben mit Spiegelei sind der Beweis, dass man mit wenig viel erreichen kann – besonders auf dem Teller.