Konzert der Leonard Cohen Tribute Band
Für den 22. März hatte Friedl/Botterblomm in die Pluspunkt-Bühne in WI-Erbenheim zu einem Leonard Cohen Konzert eingeladen. Der kanadische „Singer-Songwriter“ starb zwar bereits 2016, aber seine poetischen Lieder sind unvergessen und wurden von zahlreichen Künstlern gecovert. So auch von dem Journalisten, Moderator, Dozenten und Sänger Roland Helm aus dem Saarland, dessen Stimme dem unvergessenen Leonard Cohen gleicht, dabei aber – meiner Meinung nach – weicher und fröhlicher klingt. Neben Roland Helm, der singt und Gitarre spielt, begleiteten ihn an diesem Abend in dem zweistündigen Konzert Bernhard Wittmann am Keyboard, Jochen Lauer am Bass und – wunderbar - Wolfgang Wehner mit der Geige.
Wir trafen uns bereits kurz nach 18 Uhr am Eingang des Evang. Gemeindezentrums in Erbenheim. Friedl hatte für sich, Petra/bluelaguna, Heidi/Hanako, Siegmar/Opadixie, Dieter/fidelis45 und Rose/Rose56 Karten reserviert. Irma/travellove und Roswitha/Funnylady hatten selbst Karten geordert und erwarteten uns bereits in der zweiten Reihe sitzend.
Die Mitglieder der rührigen Evang. Paulus-Kirchengemeinde versorgten die Zuhörer vor dem Konzert und in der 20-minütigen Pause mit Getränken und Brezel, der Pfarrer kündigte die Tribute-Band an. Auf der Pluspunkt-Bühne in dem großen Gemeindesaal finden Konzerte, Lesungen und Kabarettabende statt.
Das Konzert begann um 19 Uhr und beinhaltete viele der bekannten Songs von Leonard Cohen, wie „First we take Manhattan“, „Suzanne“, „Like a bird on the wire“, „Lover, Lover, Lover“, „Who by fire“ „So long, Marianne“und natürlich auch „Hallelujah“. Zwischen den einzelnen Liedern erzählte Roland Helm etwa zu dem jeweiligen Song, oder auch zu Leonard Cohen, den er leider nie persönlich kennengelernt hat. Er besuchte aber drei wichtige Städte, in denen Cohen gelebt hat: seine kanadische Geburtsstadt Montreal, wo er auch begraben ist; New York mit dem legendären „Chelsea-Hotel“, wo Helm bei seiner Übernachtung den Geist der Künstler, die hier eingekehrt waren, oder gewohnt haben – so auch Cohen – spürte. Helm reiste auch auf die griechische Insel Hydra, wo Cohen 1960 ein Haus kaufte und das seine Familie heute noch besitzt. Dort entstanden Cohens frühe Romane und Lieder wie „Bird on the wire“.
Es war wirklich ein ganz besonderer Konzert-Abend, den wir alle genossen haben. Danke, liebe Friedl, für diese großartige Idee und das Reservieren der Karten. Ich bin sicher, die meisten von uns kommen gerne wieder zur Pluspunkt-Bühne.
Roswitha/Funnylady und ich haben - mit Erlaubnis von Roland Helm - kleine Videos gedreht, die Du zusammen mit den Bildern im Album sehen kannst.
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Autor: Rose/Rose56
Auf dem Handy mußt Du weiter nach unten scrollen, dort gibt es noch ein paar schöne Bilder zu sehen.
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