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Diashow
Rundgang durch Bamberg - Diashow

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Am 21.12.2013 machte sich unsere Mini-Stammtischgruppe mit der Bahn auf den Weg nach Bamberg. Wir wollten die Stadt erkunden und den Weihnachtsmarkt besuchen.
Wir fuhren zu Viert, mit dem Bayernticket.

Katharina stieg als Erste ein, 1 Station weiter kam Carmen dazu und den Schluss bildeten Roswitha und Werner.
Die Fahrzeit verkürzten wir uns mit einem Glas Sekt und viel Geschnattere.
Von Nürnberg aus war es nicht mehr weit.
In Bamberg angekommen fuhren wir mit dem Bus bis zum Busbahnhof und gingen dann zu Fuß weiter, in die Altstadt, zur Tourist-Information. Die Karten für den geführten Stadtrundgang hatten wir schon von zu Hause aus vorbestellt.
Natürlich waren wir zu früh! Zeit genug um einen Kaffee zu trinken in dem nahen Restaurant.
Wenn es nicht nur so kalt gewesen wäre! Wir hatten den einzigen Schlechtwettertag der Woche erwischt. Die Gruppe war trotzdem erstaunlich groß. Die Erklärungen der Stadtführerin waren sehr interessant, aber etwas langatmig. Der Eine oder Andere hob immer mal die Füße hoch, damit sie nicht am Boden festfroren.

Im Dom war eine große Grippe aufgebaut, wir genossen die angenehme Temperatur, die in der Kirche herrschte.

Nach 2 Stunden Rundgang waren wir durchgefroren und hungrig. Die Restaurants waren durchweg gut besucht. Wir fanden schließlich einen freien Tisch, der Tee und das Essen wärmten uns etwas auf.

Zurück zum Busbahnhof gingen wir durch die Fußgängerzone und streiften auch den Weihnachtsmarkt.

Wir hatten keine Lust, uns länger als nötig der Kälte auszusetzen und waren froh, als wir gemütlich und warm im Zug nach Hause saßen.
Die Freude war verhalten, nachdem wir in Nürnberg umgestiegen waren. Fußballfans waren unterwegs und viele Menschen waren auf dem Heimweg vom Nürnberger Christkindlesmarkt. Wieder hatten wir das Glück einen 4er-Platz ergattert zu haben, aber rund um uns standen die Menschen dicht gedrängt.

Unsere Fahrt war in Treuchtlingen zu Ende. Und dann ging nichts mehr. Zu unserem Anschlusszug nach Hause verwehrte uns die Polizei den Zugang. Zu gefährlich sei es. Die Augsburger Fußball-Fans waren außer Rand und Band. Sie kamen aus Frankfurt und waren sturzbetrunken.

Etliche Leute blieben mit uns zusammen, ratlos und verlassen auf dem Bahnsteig zurück. Treuchtlingen scheint ganz am Ende der Welt zu liegen, es gibt keinen Unterstand, keine Toilette, kein Café oder Restaurant, in denen man die Wartezeit überbrücken könnte. Es gibt nur die Ödnis und zugige Bahnsteige und Aufzüge, in denen es aber auch nicht wärmer war.

Nach einer endlosen Stunde entschlossen wir uns, mit dem Taxi nach Hause zu fahren.
Trotzdem werden wir wieder nach Bamberg fahren. Bamberg ist eine schöne Stadt und zeigt sich bei Sonnenschein von seiner prachtvollen Seite. Vielleicht schauen wir uns die Altstadt auch vom Schiff aus an.
Vorher studieren wir aber garantiert die Wettervorhersagen und die Spielpläne der 1. und 2. Bundesliga.

Katharina / Riesenmaus

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