Die 1000jährige Stadt am Tanger
Ein Ausflug mit unserer Feierabendgruppe per Bus zur Altmark in Sachsen-Anhalt.
Wir fuhren pünktlich mit unserem Bus um 8 Uhr am Alex ab und hofften, dass sich die Wolkenvorhänge noch beiseite schieben werden, was sich leider nicht bewahrheitete, aber die meisten Tränen des Himmels blieben trotzdem ungeweint, also waren wir zufrieden trotz Wind und Kälte..
Jetzt sind wir schon wieder ein wenig schlauer. Reisen bildet nämlich und wir haben gelernt, dass Tangermünde so heißt, weil die (die Einheimischen sagen DER Tanger) Tanger hier in die Elbe mündet. Ein netter Stadtführer (eine andere Gruppe wurde von einer ebenso netten Dame geführt) unterwies uns und führte uns kundig herum und konnte uns kurzweilig die Geschichte der Stadt näher bringen, uns erwartete dort nicht 1001 Nacht, aber eine 1001 lange Stadt-Geschichte. Sie begann mit der Burg der Stadt und eine fast geschlossene Stadtmauer zeugte von ihrer einstigen Größe.
Wir lernten über Wirtschaft und Bewohner, über Geschichten, Brände und dergleichen, über die wehrhaften 3 Türme, über Kirchen, Bier, Zucker und mehr.
Die Altstadt wird von einer Vielzahl von Fachwerkhäusern geziert, sie wurden gebührend bestaunt.
Um 16 Uhr traten wir dann wieder unsere Heimreise an, kamen pünktlich und sicher wieder nach Berlin, unterwegs wir ließen das Erlebte noch einmal Revue passieren und kamen einhellig zu dem Fazit:
1. Jede Stadt hat ihre Reize, so hat sich der Besuch in Tangermünde gelohnt und
2. Ist es immer ein Erlebnis mit unseren Mäusen unterwegs zu sein und Ausflüge mit FA und seinen wissbegierigen und unterhaltsamen Mitgliedern zu machen.
Autor
Gundimint (Gudrun)
16.10.2010
Artikel Teilen
Artikel kommentieren