Wir wandern durch das Gondwanaland
15. März 2012. Es ist 7.30 Uhr und pünktlich verlassen wir Berlin mit dem Bus voller erwartungsfroher Feierabendler bei grauem aber trockenem Wetter. Zügig geht es auf nach Leipzig zum Zoo, wo wir um ¾ 11 Uhr ankommen. Wir freuen uns aufs Gondwanaland, welches vor etwa 65 Mio. Jahren einmal bestanden hat und die Heimat nachweisbarer Dinosaurier war.
Wir betreten also das geheimnisvolle Land, welches einst die Südhälfte unserer Erde einnahm.
Nach Aufklärungen und Betrachten von Schaufenstern mit seltenen Tieren entern wir unter Gelächter ein Boot und stoßen durch einen Tunnel vor ins Abenteuer. Langsam gleiten wir auf dem GA(Ganges)MA(Amazonas)Nil durch den Dschungel mit tiefgrünen Regenwaldpflanzen, werden von fremdartigen Tiergeräuschen und dem Plätschern eines Wasserfalles begleitet, was uns das richtige Feeling vermittelt. Tiere sind zu entdecken wie teils digital hinter Fenstern teils echt und wenn sich das Dach nicht über den Wipfeln spannen würde, könnte man sich der Illusion hingeben im Urlaub zu sein. Menschen überqueren die Wipfel auf sehr wackelig anmutenden Brücken. Auch wir werden nach der Fahrt dort oben entlang marschieren dürfen. Es gibt viel zu entdecken.
Also trauen wir uns auch hinauf über die Hängebrücken, um die Aussicht über den Regenwald zu genießen, es hat sich gelohnt, auch wenn wir ordentlich schwitzen.
Äffchen turnen durch die Bäume, am Rand des Gewässers döst ein Krokodil in der Sonne. Es war sehr romantisch auf schmalen Pfad durch den Tropenwald zu wandern.
Als wir heraus kommen lacht die Sonne und blauer Himmel strahlt über Leipzig. Nach so viel Abenteuer regt sich der Hunger und wir stärken uns in der Hacienda Las Casas mit leckerem Essen.
Nun müssen wir unsere vollen Bäuche durch den Zoo tragen, unterstützt von einer netten Studentin, die uns die Tiere ausführlich näher bringt. Nach gut einer Stunde bringt sie uns zum Cafè Marché Gründergarten, denn wir sind alle müde und abgeschlafft und haben uns eine Pause verdient.
Um halb 17 Uhr lassen wir uns in unsere Sitze des Busses sinken, lassen alles Erlebte Revue passieren, es wird still und wir fahren unserer Heimat entgegen.
In Michendorf haben wir dann noch ausgiebig Gelegenheit den bei vielen von uns nur dem Namen nach bekannten Mc Donalds zu testen, eine Reifenpanne zwingt uns zum Aufenthalt, aber nach gut einer Stunde ist der Ersatzbus da. Hurra, endlich einmal einen Burger gekostet, bin ich um 22 Uhr zu Hause.
Wieder ist ein ereignisreicher interessanter Tag mit unserer Feierabend Gruppe vorüber und es war wie immer SCHÖN!! Danke denen die zum Gelingen beigetragen haben und die die gute Idee in die Tat umgesetzt haben und vielen Dank an unseren Schutzengel, der unsichtbar mit uns mit fuhr.
Autor
Gundimint (Gudrun)
15.03.2012
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Weitere Fotos siehe rechts, schaut auch immer mal wieder rein, es haben noch nicht alle ihre Fotos hoch geladen.
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