Am 8.9. besuchten wir die Beelitzer Heilstätten
Nach einer angenehmen und kurzen Fahrt mit der Bahn wurden wir am Bahnhof von unserer Gästeführerin Frau I. Krause herzlich begrüßt und bekamen zur Stärkung etwas "Süßes" um uns das, was wir im Ablauf der Führung zu sehen und zu hören bekamen, besser verstehen und ertragen zu können.
Frau Krause zeigte uns dann im Laufe des Vormittags bei schönstem Wetter die Beelitzer Heilstätten, bzw. das was von Ihnen noch zu sehen ist. Während der Führung merkte man, dass sie mit ganzem Herzen an dieser doch ehemals so schönen Einrichtung, die jetzt leider dem Verfall und Vandalismus preisgegeben ist, hängt. Die Beelitzer Heilstätten waren
einst die größte Heilanstalt für Lungenkranke und hatten es sich zur Aufgabe gemacht die an der Tuberkulose erkrankten wieder gesund zu pflegen und deren Arbeitskraft wieder herzustellen.
Es ist ein sehr großes Gelände, 200 Hektar mit vielen von der Architektur her wunderschönen Gebäuden, deren ehemalige Schönheit in vielen Fällen nur noch zu erahnen ist. Das Gelände und die Bauten stehen unter Denkmalschutz, sind aber dem Verfall und Vandalismus schutzlos preisgegeben.
Hier kann man nur fassungslos davor stehen, wie unsere Politiker sorglos und überheblich mit unserem Kulturgut, dazu gehört auch das Gesundheitswesen, in dem Deutschland einmal weltweit führend war, umgehen.
Auf jeden Fall werde ich an unsere Bundeskanzlerin ein Schreiben und einige Bilder senden und sie darauf hinweisen, dass sie auch unserem
Kulturgut verpflichtet ist und es zu erhalten hat.
Liebe Grüße Peter
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