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Wir sind dem Wald "aufs Dach gestiegen"

Donnerstag, am 16. September 2010 trafen sich am Dresdner Hauptbahnhof 13 Feierabendmitglieder am Kleinbus von "Stöckchen-Reisen". Mit Andre Petzke am Steuer, ging es in Richtung Leipzig und von da via A38 ins Thüringische.

Rast
Kurze Frühstückspause auf der A38

Bei einer kurzen Frühstückspause auf einem Rastplatz zeigten bereits Sonnenstrahlen, das Wetter würde weit besser werden, als es bei der Abfahrt in Dresden verhieß.
Die ersten Station in Thüringen machten wir in der Kleinstadt Mühlhausen.

Divi-Blasil-Kirche
Am Untermarkt von Mühlhausen: Die Divi-Blasil-Kirche. Im gotischen Bau wirkte einst auch Johann Sebastian Bach.
Divi-Blasil-Kirche
Während das Äußere der Kirche bereits saniert wurde, wird im Inneren nach gearbeitet.

Mit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik mußte auch der geografische Mittelpunkt Deutschlands neu festgestellt werden. Der Dresdner Dipl.-Ing. Dr. Karl-Heinz Finger hat berechnet, dieser Punkt befindet in der Thüringischen Gemeinde Niederdorla. Da der Ort auf unserer Route lag, haben wir kurz am Mittelpunkt angehalten.

Niederdorla
Gruß an alle Parteien: Die Mitte sind wir!

Informationen über den

Mittelpunkt Deutschlands

Klick hier

Mittelpunkt

Als Mittagstisch hatten wir uns schon bei der Planung des Ausfluges für "Schill's Schenke" in Weberstedt entschieden. Übrigens, auf Empfehlung der Gemeindeverwaltung. Jeder wählte schon während der Fart im Bus von der Speisekarte sein Gericht aus, dies wurde telefonisch an den Wirt übermittelt. So ging das Servieren flott von statten.

Mittag
Mittagspause in "Schill's Schenke" in Weberstedt

Nach dem Essen fuhren wir zum Parkplatz am Baumkronenpfad, nach sehr kurzem Fußweg erreichten wir unser Reiseziel das Forsthaus Thiemsburg. Schon von Weitem hatten wir den Turm mit einer rotorangen Ausichtsplattform erspäht.
Dem Besucher sollen durch den Baumkronenpfad Einblicke in die Wipfelregion des Waldes als Lebensraum erhalten. Dem Besucher werden die Zusammenhänge des biologischen Zusammenlebens in der Waldregion vermittelt.

Turm

Dem Besucher sollen durch den Baumkronenpfad Einblicke in die Wipfelregion des Waldes und die Zusammenhänge seiner verschiedenen Bestandteile ermöglicht werden, die ihm normalerweise nicht möglich sind.

Gruppe
Beginn des Rundganges auf dem Baumkronenpfad

Am Zugang begrüßte uns Axel Ciehl, er arbeitet als Ranger in der Nationalparkverwaltung. Neben seiner Forschertätigkeit führt er auch Besuchergruppen über den Pfad, wie zum Beispiel uns. Der Baumkronenpfad ist auf einem sehr stabiles Metallgestell als 545 m lange Schleife aufgebaut. Der erste Zeil befindet sich 20 m, der zweite Teil 23 m über dem Waldboden. Der zentrale Turm hat eine Höhe von 44 m.

Axel Ciehl
Der Ranger Axel Ciehl war unser kompetenter Führer auf dem Baumkonenpfad
Hängebrücke
Kleine Mutprobe: Hier geht es über eine Hängebrücke
Anita

Skulptur

2010

Am 20. Dezember 2006 erklärten die Vereinten Nationen das Jahr 2010 zum Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt. Im Laufe dieses Jahres finden dazu bundesweit diverse Vorträge, Lesungen und geführte Wanderungen statt. Das Ziel ist es, der breiten Öffentlichkeit die Bedeutung der Biodiversität und die Folgen ihres Verlustes durch Umweltverschmutzung, Raubbau und Flächenversiegelung näher zu bringen.
(Text: Nationalpark Hainich)

Neben dem Tourismus dient die Anlage der Baumkronenforschung, insbesondere der Untersuchung der auf Bäumen lebenden Kleinsäuger, Vögel, Käfer, Spinnen und Schmetterlinge. Die Arbeitsbedingungen der Wissenschaftler sind durch die dauerhafte Einrichtung des Baumkronenpfads und den bequemen Zugang statt der sonst üblichen Klettertechnik erheblich erleichtert und ermöglichen und ergänzen dadurch langfristige angelegte Forschungsprojekte. Zusammen mit an verschiedenen Stellen im Urwald vorhandenen Messstellen gestattet dies ein Umweltmonitoring.(1)
(P.S.) Inzwischen wurde dem Nationalpark Hainich der Titel "Weltkulturerbe" verliehen.

(1)

Erläuterung

"Monitoring"

Hier klicken

Autor: Gernot (gernsixtie) Fotos: Karin (schlecki) Peter (pitbrau) Gernot (gernsixtie)

Unser Dank geht an:

Andre Petzke, seinem Kleinbus und Peggy Kluge von "Stöckchen-Reisen", Freital

"Stöckchen-Reisen"

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