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Autor: ehemaliges Mitglied

Ein “konspiratives“ Treffen

Heinz Wittmers, FA - Regionalbotschafter Köln, besucht eine Tagung des Vereins “Herbergseltern Deutschland“ die in Dres-den stattfindet. Anlässlich der Vorbereitung des Botschaftertref-fens im thüringischen Uder, erfahre ich das zufällig. Für uns in Dresden eine Gelegenheit zu einem “Feierabendtreff“. Wir ver-abreden uns dazu telefonisch.
Am Vormittag vom Mittwoch, dem 9. November, treffen wir uns vor der Jugendherberge in der Dresdener Innenstadt. Lothar und ich erkennen Heinz sofort, als er aus dem Haus tritt, schließlich befinden sich unser Aller Fotos auf der jeweiligen Startseite unserer Gruppen.
Zu Fuß erreichen wir das nah gelegene, historische Stadtzent-rum der Elbestadt. Im Zwingerhof lässt Heinz einen Touristen ein Foto von uns machen. Kurze Zeit später stehen wir vor der Semperoper auf dem Theaterplatz. Heinz hat für den Abend im Operhaus eine Karte geordert. Bis dahin sind es noch Stunden, es ist also Zeit für einen Stadtbummel. Nicht nur das barocke Dresden, auch der strahlende Sonnenschein laden dazu ein.
An der Frauenkirche angekommen, sehen wir die ca. 150m lan-ge Warteschlange, quer über den Neumarkt. Da wir ohnehin einiges auszutauschen haben, beschließen wir, uns anzustellen. Langsam kommen wir voran. Eine halbe Stunde später, betreten wir das Gotteshaus. Alle Drei sind wir zum ersten Male hier. Und trotz der umfangreichen TV - Berichterstattung von der Weihe, sind wir ergriffen vom Glanz des hohen Kirchenschiffes.
Erwartungsvoll sitzen schon viele Menschen im Raum. Wir ge-hören zu den Letzten, die noch Einlass fanden. Schnell werden ein paar Fotos gemacht. Doch Punkt Zwölf Uhr müssen wir verstummen, die tägliche Orgelvesper beginnt. Nach dem Geläut der Friedensglocke gibt Pfarrer Stefan Fritz eine kleine Ein-stimmung. Er kündigt an, nach der 25 Minuten dauernden Ver-anstaltung, werde diese heute wiederholt, schließlich stehen draußen vor der Kirche noch mehrere Hundert Menschen. Das Interesse ist riesengroß. Verzückt lauschen alle dem Klang der neuen Orgel.

Mittagessen gibt es im Keller des “Coselpalais“, in der Gaststät-te “Pulverturm“. Wir entscheiden uns für Spanferkel, Sauerkraut, Königskloß und dazu ein “Radeberger“. Und nicht nur nebenbei tauschen wir uns über die Arbeit in unseren beiden Feierabendgruppen aus. In Köln ist Dank der dortigen Regionalbotschafter allerhand los.
Mit der Straßenbahn fahren wir zum Schillerplatz. Wir überqueren die Loschwitzer Brücke, im Volksmund “Blaues Wunder“ genannt und erleben eine kleine Enttäuschung. Die Standseilbahn zum “Louisenhof“ ist zwei Wochen außer Betrieb. So wird es nichts mit einer Fahrt zum Balkon von Dresden. So ändern wir unseren Plan und fahren mit dem Bus zum Weißer Hirsch, von da mit der Straßenbahn wieder in die Innenstadt .
In der Dresdener Neustadt steigen wir aus, und suchen nach einem Cafe. Schließlich entscheiden wir uns für Eines. So ein Stadtbummel macht müde. Nach der Kaffeepause besuchen wir noch die nahen Kunsthöfe. Heinz ist erstaunt darüber, was Künstler aus, den ansonsten tristen, Hinterhöfen gemacht ha-ben. Ein Bier zum Abschied gibt es dann noch gleich neben der Frauenkirche. Heinz genehmigt sich noch einen kleinen Imbiss. Wir verabschieden uns ganz herzlich auf dem Theaterplatz. Unser Gast wird sich nun noch Verdis “Don Carlos“ in der Semperoper ansehen. Tschüß, Heinz bis zum nächsten Mal!

Gernot Eichler

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