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Autor: ehemaliges Mitglied

Durch die ''Kleine'' und die ''Große'' Sächsische Schweiz

Am Mittwoch, dem 27. August steht wieder “Auf Schusters Rappen” auf dem Veranstaltungsplan der Regionalgruppe Dresden. Gemeint ist damit unsere traditionelle, monatliche Wanderung.
Zehn Dresdner Feierabendfreunde und Ursel und Hans von der Regiogruppe Leipzig treffen sich auf dem Hauptbahnhof, um mittels S-Bahn nach Pirna zu fahren. Am dortigen Busbahnhof schließen sich uns noch zwei unserer Wanderfreunde an, dann fährt uns ein Linienbus hinauf nach Lohmen.

Am "Landhaus Nicolai" beginnt unsere Weg zu Fuß. Der Weg an einem Bächlein führt immer leicht bergab. Bequmer geht es kaum. Das Bächlein macht anscheinend Urlaub, denn sein Bettchen ist trocken. Der "Uttewalder Grund" ist geheimnisvoll, romantisch und angenehm kühl.
Am Gasthaus "Waldidyll" gehen wir vorüber, schließlich heißt es: "Frühstück aus dem Rucksack". Schnell sind wir am "Uttewalder Tor". An dieser engen Stelle des Tales ist ein großer Felsbrocken abgestürzt, über dem Weg hängen geblieben. Beim darunter durchgehen muss man sogar ein wenig den Kopf einziehen. Hier machen wir die Frühstücksrast, leider kann man sich dazu nicht setzen. Dann noch eine gute halbe Stunde laufen und wir erreichen Wehlen an der Elbe. Damit haben wir die ersten fünfeinhalb Wanderkilometer geschafft.

Uttewalder Tor
Das "Uttewalder Tor"

Eigentlich sollte uns von hier der Bus die nächsten zweieinhalb Kilometer nach Dorf Wehlen bringen. Wir sind aber viel zu zeitig, beschließen deshalb zu laufen. Etwas anstrengend ist der lange Anstieg schon. Dafür finden wir an der Straße kurz vor Dorf Wehlen eine Scheune mit Hofladen und Imbißangebot. Hier ist es natürlich billiger als in der nahen Gaststätte. Also machen wir hier Fiesta.

Miniaturpark

Im 8000 m2 großen Miniaturpark im Dorf Wehlen haben Michael Lorenz und sein Sohn Jan die bekanntesten Felsformationen der Sächsisch-Böhmischen Schweiz im Kleinformat nachgebaut. Auch bekannte Gebäude werden gezeigt.
In diesem Jahr gibt es die Besonderheit, dass die "Eurominiatur 2008" in der "Kleinen Sächsischen Schweiz" stattfindet. Von Mai bis November stellen hier 16 Europäische Miniaturparks ihre Exponate aus.
Großen Anklang findet die neue Schmalspureisenbahn, auf welcher die Besucher mittels zweier Züge durch den Park fahren können. Eine Rundfahrt dauert 8 Minuten und überwindet 8 Höhenmeter! Der Nachbau einer sächsischen Lok im Maßstab 1:4 verkehrt auf einem Gleis von 7 1/4 Zoll. (=18,415 cm)
Unsere Wandergruppe hatte, wie auf dem Bild ersichtlich, großen Spaß bei ihrer Rundfahrt.

Auf dem Zug

Nach der Miniaturparkbesichtigung gilt es, nach Stadt Wehlen zurück zu wandern. Der Weg ist jetzt nicht mehr anstrengend, er führt stetig bergab. Zum Abschluss des schönen, sonnigen Tages sitzen wir im "Cafe Richter" noch ein Weilchen zusammen. Unsere Blicke gehen auf die Elbe und die Felsenwände des Elbsandsteingebirges, darüber thront der Lilienstein, ein vertrautes Bild.
Jetzt noch mit der Fähre über den Fluss und am anderen Ufer in die S-Bahn steigen, nach vierzig Minuten Fahrt hat uns Dresden wieder.

Cafe Richter

Fotos: Günter (Albireo) Ursula (Seeblick) Günter (Cunni)
QText: Gernot (gernsixtie) 2008

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