Im Trubel der Gäste,die das Bautzener Milleniunfest anlockte, fanden sich auch 10 angereiste Teilnehmer vom "Feierabend" Regionalgruppe Dresden zu einer schon lange angekündigten Stadtführung unter dem Reichenturm ein. Nicht gerade einladend entwickelte sich das Wetter an diesem Tag, hielt aber einen eisernen Stamm und neugierige Neue von einer Fahrt nicht ab. Nahmen wir den Trubel mit erhöhtem Lärmpegel als willkommene Bereicherung und Ergänzung bei unserem Rundgang auf, war unser Begleiter, das Lebewesen "Hund" damit anfangs überfordert. Mit Freude registrierte ich, dass allen unsere Stadt gefiel, sie von der Schönheit unserer barocken Fassaden, Dachlandschaften, Türmen und Toren angetan waren und Bautzen für einen wiederholten Besuch empfehlenswert fanden.
Leider hielt der Wetterbericht dann doch nicht, was er versprochen hatte, so das wir uns in die romantische "Spree-Pension" zurückziehen mussten. Nach dem der erste kleine Hunger gestillt war, entwickelte sich eine angeregte Diskussion. Im Austausch über persönliche Interessen erhielten viele von uns Anregungen für sich, aber auch für die weitere Arbeit der Regionalgruppe. Einen breiten Raum nahm die Diskussion über die zukünftigen Veranstaltungen bis hin zur 1.Geburtstagsfeier im Oktober 2002 ein.
Keine befriedigende Antwort fanden wir für die teilweise geringe Resonanz auf andere Aktivitäten der Regionalgruppe.
1. Ist das Einzugsgebiet zu groß?
2. Werden die Interessen nicht richtig erkannt?
3. Sind die Ansprüche zu hoch oder zu niedrig?
Äußert Euch mal dazu!
Wir verlebten jedenfalls einen erlebnisreichen Nachmittag, der auch viele persönliche Kontakte durch erkannte gemeinsame Interessen knüpfen ließ.
Gabriele und Martin Pasch

P.S.Empfehlenswerte Höhepunkte in Bautzen:
-Theatersommer auf dem Schützenplatz mit dem historischen Stück "Schwarze Pest und gelbes Elend 20.06.02-21.07.02
-Historischer Festumzug am 1. September 2002, 13-16 Uhr

http://www.bautzen.de


Der Bericht unserer beiden lieben Mitglieder aus Bautzen, Gabriele und Martin ist so Umfangreich, so daß ich mir einen weiteren Erlebnisbericht ersparen kann und ich hiermit meinen Dank ausspreche.
So eine Mitarbeit wünschen wir uns.
Grüsse Lothar