Obervogelgesang - Königsnase - Naundorf - Kleiner Bärenstein - Pötzscha
Wanderführung: Karin (Schlecki) & Lothar (Limpe)
Am 8.5.09 fanden sich bei bestem Wetter 20 Wanderfreunde am Bahnhof Obervogelgesang ein, um gemeinsam die Schönheit der Sächsischen Schweiz zu genießen. Der steile Aufstieg zur Königsnase brachte zwar die Ersten zum Schwitzen, aber gut gelaunt kamen alle oben an und wir konnten uns an der wunderschönen Aussicht ins Elbtal erfreuen.
Nach kurzer Rast verlief der Weg nun bequem hoch über der Elbe auf nahezu gleicher Höhe bis nach Naundorf. Leider war der Springbrunnen am Weg versiegt (Bild unten vom April dieses Jahres).
Im Ort waren schön renovierte Häuser mit gepflegten Vorgärten zu bestaunen. Der Dorfteich "blühte" rot und blubberte, aber leider konnte niemand von uns dieses Phänomen erklären.
Die Wirtsleute der "Schönen Aussicht" erwarteten uns bereits. Auf Grund der warmen Temperaturen konnten wir im Garten Platz nehmen und hatten, dank Vorbestellung, in kürzester Zeit ein schmackhaftes Mittagessen vor uns stehen.
Gestärkt steuerten wir nach der Mittagspause nun unser eigentliches Ziel, den Kleinen Bärenstein an. Der Blick auf ihn ließ auch nicht lange auf sich warten, und so standen wir in Kürze am Fuße des Berges. Nun galt es, bis auf 338 m hinaufzusteigen, dabei erleichterten uns viele Stufen den Anstieg. Alle 20 Wanderer konnten den Gipfelsieg feiern, und die herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge und Ortschaften waren schönster Lohn für die Mühen des Aufstiegs.
Bei guter Fernsicht waren nicht nur König-, Lilien-, Zirkel-, Rauen- und Pfaffenstein sowie die Bastei zu erblicken, sondern unter anderem auch der Schnee- und Rosenberg in Tschechien. Cunni wagte es mit seiner Frau sogar, einen Felsen auf dem Bärenstein zu erklimmen.
Beim Abstieg konnten wir noch einen Blick auf den Großen Bärenstein werfen, der zwar flächenmäßig größer, aber 11m niedriger als der Kleine ist. Nun ging es bereits auf den Rückweg nach Pötzscha (Stadt Wehlen), zuerst durch felsiges Gelände, dann aber auf bequemen Waldwegen. Hier wartete auf die Hälfte der Gruppe schon die S-Bahn. Ein paar Wanderer ließen den Tag aber noch im Wehlener "Marktstübchen" bei Kaffee und Kuchen ausklingen, bevor auch sie die Heimreise antraten. Allen hat es Spaß gemacht und spätestens im Oktober wollen wir uns wieder zum gemeinsamen Wandern in der Sächsischen Schweiz treffen.
Text: Karin (schlecki) Bild: Karin (schlecki) und Günther (Cunni)
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