Wanderung zum Katz- und Rotstein
Ausgangspunkt unserer Wanderung am 18. April 2013 zum Katz- und Rotstein war Cunnersdorf, mit öffentlichen Verkehrsmitteln über Königstein zu erreichen.
Der Weg steigt von der „Schmiede“ nach den letzten Häusern an, zwischen den Feldern wanderten wir bis zum Waldrand. Rückblickend hat man eine schöne Sicht auf Cunnersdorf, zum Pfaffenstein, Gohrisch und Papststein.
Wir liefen weiter auf der Winterleitenstraße bis an einen Abzweig, an dem wir rechts in den Spitzstein- bzw. Sandweg einbogen. Am dortigen Rastplatz mussten einige Wanderfreunde erst einmal das zweite Frühstück einnehmen.
. Weiter leicht bergan, stiegen wir nach wenigen hundert Metern links über Stufen zum Katzstein hinauf, einem stark zerklüfteten Bergmassiv. Eine Tafel unter der Felswand lässt die Vorbeigehenden wissen, dass hier im Jahre 1887 der letzte Wilderer dieses Waldgebietes ums Leben kam.
Auf steil hinauf ragenden eisernen Treppen erklommen wir das Felsriff.
Die 444 m hohe Aussicht an der Nordspitze des Katzsteins wird Signal genannt, da sich hier ehemals ein Waldbrandwachpunkt befand. Die Rundsicht ist beeindruckend.
Auf dem Höhenrücken des Katzsteins setzten wir die Wanderung bis zum 474 m hohen Katzfels auf bequemem Weg fort.
Diesen Aussichtspunkt erklommen wir wiederum über eine steile Eisenleiter, auf der aber die Wanderfreunde sicher nach oben kletterten. Nachdem wir den Blick ausgiebig über die umliegende Landschaft schweifen ließen und, an der dortigen Rasthütte und auf Felsstücken sitzend, unsere Verpflegung aus dem Rucksack eingenommen hatten, liefen wir geradeaus abwärts, bis wir links zur Aussicht Schneebergblick den nächsten kurzen Aufstieg meisterten.
Der weitere Weg, leicht absteigend durch schönen Lärchen- und Fichtenwald, führte uns bis auf einen großen Forstweg. Von da aus folgten wir dem Weg zum Rotstein, der noch einmal die Kräfte beim Anstieg herausforderte. Die rotbraune Färbung des Sandsteins, die auf Eisengehalt schließen lässt, dürfte dem Felsen seinen Namen gegeben haben.
Nun war es nicht mehr weit bis zu unserem Endziel Rosenthal. Nach einer kurzen Rast am Waldrand erreichten wir den Ort und pünktlich die Bushaltestelle in Richtung Pirna.
Die Wanderung bei wunderschönem Frühlingswetter (Sonne und 25 °C) hat wieder allen 24 Feierabend - Mitgliedern gefallen, und wir danken unseren Wanderleitern Schlecki und Limpe.
Fotos: Wolfgang (Erzer), Karin (Schlecki)
Bericht: Wolfgang (Erzer) mit Ehefrau Brigitte
Zusammenstellung Text und Fotos: Karin (Schlecki)
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