Im Tal der Roten Weißeritz
Trotz tropischer Hitze und hohem Unwetterpotential ließen es sich 18 FA - Mitglieder nicht nehmen, Osterzgebirgshöhenluft schnuppern zu wollen.
Erfreulich, dass sich zur Wanderung auch ein neues Mitglied - Wilfried (Polstereifan) - dazu gesellte, das sogleich herzlich in die Gruppe aufgenommen wurde. Wir hoffen, dass ihm sein Debüt Lust auf weitere Mitarbeit gemacht hat.
Um 10 Uhr ging es vom Hauptbahnhof Dresden mit dem Bus in Richtung Zinnwald ab. Nach ca. einer Stunde war Ausstieg in Waldbärenburg an der Riedelmühle. Sie ist zwar eine merkenswerte Adresse für eine gute Einkehrmöglichkeit, aber wir hatten ja unsere Rucksackverpflegung dabei.
Unser Ziel heute:
Im Tal der Roten Weißeritz bis zu deren Quellgebiet bei den Galgenteichen in Altenberg.
Der Weg führte uns, vorbei an einigen ehemaligen Mühlen, u.a. der Margarete Gronau Mühle, bis zur Schellermühle.
Nun liefen wir mit frischen Kräften weiter an der Roten Weißeritz entlang.
Bald rückte die Zeit für die Mittagspause heran, zu der sich jeder Wanderfreund ein mehr oder weniger geeignetes Plätzchen suchte. Manch einer setzte sich etwas abseits, um beim Auspacken seiner diversen Getränke nicht die begehrlichen Blicke der Mitwanderer auf sich zu ziehen.
Bei der Mittagsrast erwischte Günther ein FA - Mitglied beim Füße säubern oder vielleicht auch Kühlen im Flüsschen, wodurch ein kurzzeitiges Fischsterben einsetzte. Eine Mitteilung an den Naturschutzbund will er sich wegen dieser Verfehlung noch vorbehalten.
Unsere beiden Spaßvögel Wolfgang (Erzer) und Günther (Cunni) hatten noch allerlei Gaudi mit im Gepäck. Es gelang Wolfgang mit etwas Überredungskunst, dass sich 4 Frauen freiwillige rein wuschen. Auch da kam es wiederum zu keinem Umweltskandal.
Nach der Mittagsrast, der Abkühlung für die Mutigen und dem Gaudi für die "Aufpasser" am sicheren Ufer wanderten wir weiter.
Nach einem weiteren Stück des Weges nähern wir uns der Schinderbrücke, wo uns Bänke wiederum zu einer kleinen Verschnaufpause einladen.
Auf der Zielgeraden über einen etwas morastigen Pfad zur Schneise 31 und weiter auf dem Viehtriftweg entlang, erreichten wir bald den Trinkwasserspeicher Altenberg und den großen Galgenteich.
Nun wurde auch der kleine Galgenteich, welcher ein Badesee ist, von uns mit umwandert.
Nach dieser letzten Anstrengung kam bei allen eine unbändige Kaffee- und Kuchensucht auf. Zum Glück gab es in der Nähe ein buntes Häusel, das seinem Namen alle Ehre macht.
In dieser originellen Kaffeestube ließen wir bei allerlei süßen Sachen den Nachmittag gemütlich ausklingen.
Nach letztem Fototermin und einem kleinen Rundgang durch Altenbergs Shoppingmeile fuhren wir mit dem Bus zurück nach Dresden.
Bericht: Jörg (Tschap1)
Fotos: Günther (Cunni), Jörg (Tschap1), Wolfgang (erzer)
Zusammenstellung und Collagen: Karin (schlecki)
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