Wanderung in der Sächsischen Schweiz
Am Freitag, dem 6.3.15 fanden sich 34 Wanderfreunde (alle, die sich im Veranstaltungsplan eingetragen hatten!!) am Busbahnhof Pirna zur Weiterfahrt mit dem Bus nach Rathewalde ein. Baerlauch 2010 (Erika) reiste sogar aus Chemnitz an und auch kenaz (Gudrun) und Kohlfink (Inge) waren das erste Mal als neue Mitglieder bei einer Wanderung der Dresdner Regionalgruppe dabei.
Mit einem gemütlichen Wanderschritt ging es zuerst durch den kleinen Erholungsort Rathewalde.
Danach führte der Weg immer bergab im romantischen Tal des Grünbaches.
Zu bemerken wäre noch, dass wir bis nach Rathen immerhin auf dem Europaweg E6 marschierten.
Die erste kleine Rast, bei der sich einige Wanderfreunde mit einem zweiten Frühstück stärkten, legten wir am Amselfall ein. Der tröpfelt im Winter zwar nur, aber mit Beginn der Saison zieht hier wieder Leben ein - die Amselfallbaude, eine interessante Informationsstelle des Nationalparks und der Imbiss öffnen ihre Pforten und der Wasserfall spendet für einen kleinen Obolus auch in Abständen einen größeren Schwall des angestauten Grünbachs.
Der leichte Weg schlängelte sich, vorbei am Treppenaufgang zu den Schwedenlöchern, dem Amselsee, dem Eingang zur Felsenbühne und dem Aufstieg zur Bastei, bis zum "Gipfelbrunnen" im Kurort Rathen, unserem ersten heutigen Ziel.
Am Brunnen angelangt, konnten wir Symbole aus Metall von umliegenden Felsen betrachten - u.a. die Lokomotive, Mönch und Jungfrau und das Lamm.
Bis zur Mittagseinkehr im "Café am Hirschgrund" war es nur noch ein kleines Stück des Weges entlang der Elbe.
In der gemütlichen Gaststätte, die heute extra für uns geöffnet hatte, bekamen alle von der freundlichen Bedienung die vorbestellten Speisen.
Das allgemeine Urteil: Die Portionen waren reichlich, schmackhaft und preiswert.
Die Wanderfreunde, die Bauernfrühstück bestellt hatten, mussten zwar am längsten warten, hatten aber dafür die größten Portionen auf dem Teller.
Gestärkt sind nach dem Essen 23 Wanderfreunde sogar noch ein Stück inmitten der Felsen gewandert, indem sie den Haldenweg oberhalb des Rad- und Fußweges nach Stadt Wehlen gewählt hatten, während die anderen den bequemeren Weg an der Elbe bevorzugten.
Auf dem Marktplatz in Stadt Wehlen verabschiedete sich ein Teil der Gruppe, um gleich die S-Bahn zurück nach Dresden zu nutzen. Die übrigen 13 ließen noch im Café Welyn den Tag ausklingen, ehe auch sie die Heimfahrt antraten.
Alles in allem eine schöne Wanderung, vor allem für die meisten Teilnehmer der Tour etwas Neues.
Fotos und Bericht: Lothar (limpe)
Fotos, Zusammenstellung und Bildmontagen: Karin (schlecki)
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