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Ausflug nach Moritzburg zum Wildgehege

Dass zu unserem Ausflug in das Wildgehege in Moritzburg von den vorher eingetragenen 25 Feierabendlern „nur“ 10 kamen, war sicher vor allem der Hitze an diesem Tag geschuldet. Ingrid brachte noch 2 Gäste mit, so wurden daraus letztendlich 12 Teilnehmer – und ein Hund.

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Der Leiter des Wildgeheges, Herr Rüdiger Juffa, blies für uns zum Auftakt das Jagdhorn, was auch bei allen anderen Besuchern ganz schön Aufsehen erregte.
Er war es auch, der uns dann mit Kompetenz und viel Wissen durch das Wildgehege führte.

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Wir erfuhren bei unserem Rundgang viel Wissenswertes über dessen Geschichte, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht, über die Jagd in den verschiedenen Epochen und natürlich sehr viel über die einzelnen Tierarten.

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Das Gelände umfasst immerhin ca. 43 ha und beherbergt darin in naturnahen Gehegen u.a. über 30 verschiedene heimische Tierarten wie Rotwild, Damwild, Schwarzwild, Elche und Wölfe. Jahrzehntelange Erfahrungen in Haltung und Zucht von besonders geschützten Tieren wie Luchs, Wildkatze und Fischotter bilden die Grundlage für die Teilnahme an europäischen Auswilderungsprojekten für diese seltenen Tierarten.
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Im großen, weitläufigen Luchsgehege sahen wir, gut versteckt unter einer kleinen Höhle aus Zweigen, zwei Luchse - Mutter und Tochter.

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Sie ließen sich von uns überhaupt nicht stören, obwohl diese erfolgreichen Räuber sogar das Rascheln einer Maus bis zu 65 m weit hören können.

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An der im September 2007 eingeweihten Wolfs-Großanlage, in der die Tiere gute naturnahe Bedingungen vorfinden, beeindruckte uns die Vertrautheit der Wölfe mit den Menschen.

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Auf unserem Weg durch das Gelände führte uns Herr Juffa in ein kleines Gebäude und wir staunten nicht schlecht, als es sich unter der Erde als ziemlich großer Kühlraum entpuppte, der bereits im 18. Jahrhundert unter Friedrich August III. als Wildkeller genutzt wurde und in der heute noch Zusammenkünfte stattfinden.

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Dass wir danach wieder wie die Schornsteinfeger ans Tageslicht kamen, löste bei uns allen totale Heiterkeit aus.

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Über alle Tierarten wusste unser "Gehegeführer" viel zu berichten, lockte selbst den verschlafenen Waldiltis aus seiner Behausung und ging auf alle unsere Fragen ein.

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Die Hitze war durch die schattige Umgebung absolut erträglich und die Zeit verging wie im Flug. Auch zur Freude aller anderen Besucher bekamen wir, am Ende unserer kleinen Exkursion, noch ein Abschieds – Halali zu hören.

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Unser Dank gilt Ingrid (ippe) für die sehr gute Organisation dieser gelungenen Veranstaltung.
Ebenfalls ein großes Lob für Hanna (ann09), die (unaufgefordert!) diesen Bericht und die Fotos lieferte.

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