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Eine Exkursion zur Burg Stolpen

Am 21.9. trafen sich neunzehn kultur- und wanderfreudige Feierabendmitglieder zu einem Ausflug am Eingangstor zur Burg Stolpen.

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Die meisten von ihnen hatten bereits einen kleinen Fußmarsch hinter sich, denn der Bahnhof liegt etwa 1,5 km vom Stadtkern Stolpen entfernt. Die übrigen Mitglieder und Gäste waren mit dem Auto gekommen.

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Die Sitzgruppe im Stolpener Stadtwald bot sich für ein zweites Frühstück und eine (Teil-) Gruppenaufnahme an.

Der Name Stolpen ist dem altslawischen Namen "stolpno" (Säulenort) entlehnt.
Die auf einem Basaltfelsen errichtete Veste gilt weltweit als einzigartiges Naturdenkmal.

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Auf einem Rundgang mit einer sympathischen und amüsant erzählenden Burgführerin wurden uns die vier Höfe mit Marstall, Folterkammer sowie den vier Türmen Schösser-, Seiger-, Johannis- (auch Coselturm genannt) und Siebenspitzturm geschichtlich näher gebracht.

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Interessant war auch das Modell der Stolpener Wasserkunst eines Freiberger Bergmeisters und der tiefste natursteinbelassene Basaltbrunnen der Erde (84,39 m). Unfassbar, mit welcher Mühe dieser Brunnen durch Freiberger Bergleute abgeteuft wurde.

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Sehenswert war auch das Sterngewölbe im Gerichtssaal.
Das Schicksal der Gräfin Cosel, das wohl jeder von uns kennt und davon fasziniert ist, konnte nochmals im Coselturm in den ehemaligen Wohnräumen der Anna Constantia von Brockdorf nachempfunden werden.

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Auch ihr Grab ist noch auf dem Burggelände zu finden.

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Das grauslige Burggespenst verabschiedete am Ende des Rundganges ganz Mutige mit furchterregendem Geheul.

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Ein letzter Blick von oben noch einmal auf das Burgareal, dann geht es wieder hinaus in die Gegenwart.

Ein gemütliches Mittagessen im Schlosshotel folgte.

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Wechselbilder
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Und am Ende des Ausflugs rundeten ein Besuch der evangelischen Kirche in Stolpen sowie ein Blick auf die Burgrückseite mit dem Basaltberg und den wunderschönen Basaltsäulen unsere interessante Exkursion ab.

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Der Rückweg zum Bahnhof führte über den sehenswerten Markt an einer Eisdiele vorbei, die den Stolpenausflug auch noch kulinarisch bereicherte.

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Schlanke Mieter gesucht - im wohl schmalsten Haus der Stadt

Wir bedanken uns bei Gudrun, die diese Exkursion sehr gut vorbereitet hat und leider krankheitsbedingt nicht selbst daran teilnehmen konnte. Danke, Brigitte (pentina), dass du für Gudrun eingesprungen bist und die Führung zur Burg übernommen hast. Unser Dank gilt auch Helgard für den interessanten Bericht.

Fotos: Wolfgang (erzer), Karin (schlecki)
Zusammenstellung und Collagen: Karin (schlecki)

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