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Unsere diesjährige Weinwegwanderung

Vor den Toren Dresdens, inmitten einer Landschaft, die zu den schönsten Europas zählt, liegt Radebeul.
Am 13.10.16 trafen sich hier 31 FA - Mitglieder unserer Regionalgruppe, um in dieser Gegend zu wandern, aber auch den dort angebauten Wein zu genießen.

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Unsere diesjährige Weinwegwanderung führte uns vom Schloss Wackerbarth in die Lößnitz. Geführt wurden wir von Andrea Maiwald, eine Liebhaberin des Weines und Kennerin der sächsischen Weinberglandschaft.

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Zur Begrüßung und Beginn unserer Wanderung wurde am Schloss Wackerbarth mit einem Glas Sekt des Erlebnisweingutes angestoßen. Andrea hatte folgenden Trinkspruch auf den Lippen:

„Der erste Schluck schmeckt stets am besten,
drum Freunde, nehmt ihn nicht zu klein.
Er soll den ganzen Mund benetzen,
ein Freudenfest des Gaumens sein.“

Wo früher Grafen residierten und schon der Hof August des Starken rauschende Feste feierte, wird man heute von Europas erstem Erlebnisweingut begrüßt.

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Wer sich Wein aus Sachsen gönnt, genießt Raritäten. Nur 0,2 Prozent der deutschen Weine stammen aus dem Sächsischen Elbland.
Die Böden sind Granit-Syenit-Böden, Löß-Lehm-Böden und Sandböden, die sich hervorragend für charaktervolle Weine eignen.
80 Prozent der angebauten Weine sind weiße und nur 20 Prozent rote Sorten. Die Hauptrebensorten sind Müller-Thurgau, Riesling und Weißburgunder.

Für unterwegs bekam jeder von uns ein kleines Lunchpäckchen mit schmackhaften Fettschnitten, kleinen Würstchen und Käsewürfeln. Die gefüllten Tütchen spendete Marianne (Lilium27) für uns alle, und mit Hilfe von Inge (kohlfink) wurden sie am Vortag liebevoll verpackt.

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Unsere Wanderung führte uns von Wackerbarth aus bis zum Jakobstein, wo uns von da oben aus ein faszinierenderer Blick in das Elbtal, bis in die Sächsische Schweiz und Meißen mit der Albrechtsburg, geboten wurde. Eine Landschaft zum Verlieben!
Lies hier noch mehr zum Jakobstein

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Entlang der Weinberge in Richtung Rietzschkegrund erreichten wir die Straußenwirtschaft Schuricht. Die Winzerin, Frau Schuricht, hat uns mit freundlichen Worten willkommen geheißen und uns einen Müller-Thurgau 2015 von ihrem eigenen Weinberg und Herstellung ausgeschenkt. Dazu wurde uns ein Stück köstlicher, noch warmer Zwiebelkuchen gereicht.

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Nach kurzem Aufenthalt haben wir unsere Wanderung mit schon etwas gehobenerer Stimmung fortgesetzt.

Der Weinweg führte uns weiter durch Wald, Wiesen, Weinberge, und wir erreichten, eingebettet, in dem malerischen Radebeuler Rietzschkegrund liegend, den kleinen Landhof, der seit 2011 von Familie Rößler als Winzerhof bewirtschaftet wird. Der denkmalgeschützte Hof wird behutsam saniert, genauso wie die gegenüber liegende Landscheune, die die Kelterei beherbergt.

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Ein sehr freundlicher Winzer, Herr Rößler, begrüßte uns herzlich und schenkte einen Riesling seines eigenen Weinberges ein. Er vermittelte uns Kenntnisse zum Anbau des Weines und wie er vor Ort gekeltert wird.

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In seinem Hofladen wurde dann von einigen Mitgliedern unserer Wandergruppe eine Flasche des guten Weines gekauft.

Trotz des trüben Herbstwetters und dank des Weines war unsere Stimmung gut und wir erreichten frohen Schrittes und mit herrlichen Ausblicken auf unser Elbland bei Coswig das Weingut Matyas, oberhalb von Coswig gelegen.

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Auch da wurden wir in einem herrlichen Ambiente von der Familie Matyas empfangen. In gemütlicher, geselliger Atmosphäre wurde uns ein lecker zubereiteter Kesselgulasch aufgetischt. Dazu schenkte uns die Winzerin, Frau Matyas, einen Grauburgunder ihres Weingutes ein. Sie stellte uns mit Worten ihr Weingut vor und vermittelte uns, wie ein Weingut organisiert sein muss, wenn es erfolgreich gute Weine produzieren will.

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Zum Schluss unserer Weinwegwanderung blieb uns dann nur noch, ein großes Dankeschön an Andrea auszusprechen, was Karin (schlecki) mit einer Flasche Wein und treffenden Worten im Namen der Wandergruppe tat.

Gleichzeitig bedanken wir Wander- und Weinfreunde uns recht herzlich bei Marianne (Lilium27), die diese Wanderung so gut organisiert, Andrea als kundige Führerin dafür gewonnen und in diesem informativen Bericht alles dokumentiert hat.

Bericht: Marianne (Lilium27)
Fotos: Wolfgang (erzer), Karin (schlecki)
Zusammenstellung und Collagen: Karin (schlecki)

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