Besichtigung einer historischen Mühle
Am 22.Februar machten sich 28 Erlebnishungrige auf den Weg ins Müglitztal, um die fast 120-jährige historische Mühle Bärenhecke zu besuchen.
lies hier
Pünktlich um 10 Uhr empfing uns der Mühlenführer, Herr Metze.
Nach seiner kurzen Einführung zur Geschichte der Mühle, sahen wir einen Film über die hauptsächlich dort jetzt noch produzierende Bäckerei.
Danach führte uns Herr Metze sehr interessant und anschaulich durch die alte Getreidemühle. Berichtete auch von den Wirren in und nach den Kriegsjahren, dem verheerenden Hochwasser und schwelgte immer wieder über die so imposante, robuste und einfache Antriebs- und Mühlentechnik.
Wir konnten z.B. Doppelwalzenstühle und Plansichter betrachten und ihren immer noch voll funktionstüchtigen Antrieb über Riemen.
Endlich wissen wir auch Bescheid, was die Zahl auf den handelsüblichen Mehltüten für eine Bedeutung hat… je höher die Zahl, umso größer (gesünder) der Mineralstoffgehalt.
Ich denke, für viele war es eine lehrreiche und vielleicht nachdenkliche Runde, wie wir doch zu unserem täglichen Brot kommen.
Die Bäckerei „Bärenhecke“ beliefert z.Zt. 17 Filialen im Umkreis, u.a. in Dresden, mit Brot, Brötchen, Kuchen und im Saisongeschäft mit Stollen. Wichtig zu wissen, dass alle Sorten Brot nach traditionellen Rezepten ohne Zusatzstoffe gebacken werden.
Der Mühlenbesuch hatte aber auch hungrig und durstig gemacht, deshalb ging es danach sofort zum Mittagessen in das benachbarte Gasthaus „Schwalbennest“.
Satt und gestärkt lösten wir uns danach in einzelne Grüppchen auf, um je nach Belieben im Mühlenkaffee etwas zu genießen oder auf kleiner Spazierrunde den Ausflugstag zu beenden.
Bericht: Jörg (Tschap1)
Fotos: Wolfgang (erzer), Karin (schlecki)
Collagen und Zusammenstellung: Karin (schlecki)
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