Besichtigung der polizeihistorischen Sammlung
Am 07.12.2017 trafen sich 19 Interessierte vor dem Gebäude der Polizeidirektion Dresden, um die polizeihistorische Sammlung in Augenschein zu nehmen.
Das Gebäude wurde bereits als Königlich-Sächsisches Polizeipräsidium in den Jahren 1895-1900 gebaut. Es gehört zu den repräsentativen Gebäuden des Historismus und trägt Stilelemente der Renaissance und des Barocks.
Wolfgang Schütze, Hauptkommissar in der Abteilung Verbrechensprävention führte uns mit großer Sachkenntnis durch diese Ausstellung.
Wir erfuhren auch, dass die Dresdner Polizei auf eine rund 250 jährige Geschichte zurückblicken kann. Bereits 1901 zog das Kriminalmuseum in das neue Polizeipräsidium ein. Seine Entwicklung und Gestaltung ist eng an die Geschichtsereignisse geknüpft. So gingen z. B. gegen Ende des Zweiten Weltkrieges viele Exponate verloren.
Die spektakulärsten Kriminalfälle in Dresden und Sachsen
- gefälschte Kujau-Fälschungen (ab 2006 durch eine weitläufige Verwandte)
- Aus einem im Tagebau gefunden Schädel eines Ermordeten wurde von der CIA das
Gesicht rekonstruiert. So konnten die Leiche identifiziert und der Mörder
ermittelt werden.
Besonders interessant und teilweise humorvoll wurden die Ausführungen, wenn Erlebtes von PHK Schütze mit einfloss.
Den Teilnehmern hat diese Veranstaltung sehr gut gefallen, obwohl es ja unter anderem um Verbrechen, Mörder und Entführer ging.
Aber wichtig zu wissen, dass bereits in den vergangenen Jahren ein Großteil der Straftaten aufgeklärt werden konnte und die Technik der Polizei ständig noch verbessert wird.
Hier erfährst du noch mehr zu diesem Museum
Der Dank für diese interessante Stunde gilt Renate (Toru), die die Veranstaltung sehr gut vorbereitet und durchgeführt hat.
Bericht: Renate (Toru)
Fotos: Wolfgang (erzer)
Collagen und Zusammenstellung: Karin (schlecki)
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