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Wanderung durch die Dresdener Heide

Am 19. Januar 2017 trafen sich 27 Wanderer unserer Dresdener Regionalgruppe, um eine Wanderung am Rande der Dresdner Heide zu unternehmen. Hier nahmen wir ein neues Mitglied Evi (Weltenbummler97) mit ihrer Freundin Silvia in unserer Runde auf.

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Herzlich willkommen in unserer duften Truppe!

Wir wurden mit Schnee (auch auf den Bäumen) und später auch mit Sonnenschein und strahlend blauem Himmel verwöhnt.

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Von der Haltestelle Wilhelminenstraße an der Bautzner Straße gelangten wir zum Eingang des Schotengrundes. Er gehört zum „Heidepark“.

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In dem links gelegenen Wildgehege waren heute keine Tiere zu sehen. Im Tal überquerten wir auf einigen Brücken den dahinplätschernden Eisenbornbach. Nach dem ersten Teilstück im Schotengrund mussten wir diesen verlassen und oberhalb weiterwandern. Das Ab und Auf im Schnee wäre zu gefährlich geworden.

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Auf dem „Alten Wolfhügelweg“ erreichten wir bald den 211 m hohen Berg.

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Nun standen wir vor der Ruine des ehemaligen Aussichtsturmes auf dem Wolfshügel. Ein Aufbau ist heute leider zu kostspielig, so dass dem Besucher nur der Sockel des Turms zum Bestaunen übrigbleibt.
lies hier mehr dazu

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Rast an der Aussichtsturm-Ruine auf dem Wolfshügel
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Nun stiegen wir direkt über den schmalen Bergrücken steil nach unten. Mit gegenseitiger Hilfe schafften alle das schwierige Wegstück und die Überquerung des Gutebornbachs.

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Auf bequemen Wegen ging es weiter zum Aussichtspunkt „Napoleonschanze“. Sie wurde 1813 als Beobachtungsposten genutzt, wurde aber bereits während des Siebenjährigen Krieges angelegt. Von hier aus hat man einen schönen Blick in den Stechgrund, auf die Lichtung vor dem Steinbruch und auf den Südosten Dresdens und das Dresdner Umland.

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Rast am Aussichtspunkt „Napoleonschanze“ oberhalb vom Stechgrund
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Zwei mit komfortabler Fotoausrüstung ausgestattete Wanderer wiesen uns auf eine kaum bekannte Geschichte hin. In dem ehemaligen Granodiorit-Steinbruch unter uns befindet sich eine alte Bunkeranlage aus den vierziger Jahren, die als Ausweich-Befehlsstand der Höheren SS- und Polizeiführung Elbe, Standort Dresden, dienen sollte. Heute ist der Bunker ein Fledermausquartier. Wer sich auskennt, könnte heute noch dieses Labyrinth begehen, begibt sich aber ohne ausreichende Lampen in Lebensgefahr.

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Durchzählen - Sind alle noch da? Jaaa! Nur der Fotograf ist nicht mit auf dem Foto!

Von nun an wanderten wir ganz bequem in gleicher Höhe auf dem Forstmeister-Vogel-Weg oberhalb des Stechgrundes entlang. Auf der anderen Hangseite sahen wir die Bauten des Lahmann-Sanatoriums und des Konzertplatzes „Weißer Hirsch“.

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Pünktlich 12:00 Uhr kamen wir zum Mittagessen in der Gaststätte „Bühlauer Waldgärten“ an.

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Das Areal der jetzigen Bühlauer Waldgärten wurde Ende der 1920er Jahre als 9-Loch-Golfplatz angelegt. Das 1931 erbaute „Golfclubhaus“ ist die heutige Gaststätte. Die ungenutzte Golfanlage wurde nach dem 2. Weltkrieg von Bühlauer Anwohnern zum Anbau von Kartoffeln und Gemüse genutzt. Später wurde dann der Kleingartenverein gegründet, der die Wiederaufforstung der Freiflächen verhinderte.

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In der Gaststätte wurden wir schon von den zwei netten Kellnerinnen erwartet. Der Chef persönlich kochte für uns. Da wir genügend Zeit hatten, konnten alle ihr Lieblingsgericht aus der Karte wählen.

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Nach dem sehr guten Essen traten wir den Rückweg an, diesmal auf der anderen Talseite.

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Unterwegs schockten wir noch die Wanderer mit der Katzentreppe (leider nur ein Bild im Herbst). Wir ließen sie aber rechts liegen.

Dann kamen wir noch am Konzertplatz „Weißer Hirsch“ vorbei. Im Winter wird hier eine romantische Eisbahn mit gastronomischer Versorgung angelegt.

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Der Endpunkt der genau 8 km langen Tour war die Straßenbahnhaltestelle am „Parkhotel“, die wir am frühen Nachmittag erreichten. Wir bedanken uns bei dem Team der „Bühlauer Waldgärten“, das bestens für unser leibliches Wohl gesorgt hat. Außerdem Dank an Sonja (Gast von Renate/Toru), sowie Marjon (schatzeline) und Wolfgang (erzer), die mit entsprechenden Getränken dafür sorgten, dass unterwegs niemandem kalt wurde.
Bericht: Brigitte (pentina)
Fotos: Wolfgang (erzer)
Collagen und Zusammenstellung: Karin (schlecki)

ZiVie
Das war eine richtig schöne Winterwanderung. Bei Sonnenschein und klarer Luft machte die Bewegung durch den Schnee richtig Laune. Danke an die Organisatoren.

Gunie
Als nicht angemeldete Nachzüglerin, habe ich die Gruppe noch eingeholt und einen wunderbaren Wintertag miterlebt. Ich habe viel Neues erfahren und gleich alles Erlebte an Familie und Freunde weitergegeben. Wahrscheinlich habe ich so begeistert berichtet, so dass meine Kinder die Tour in den folgenden Tagen gleich nachwanderten. Danke den Organisatoren.

Sonja1946
Die Wanderung war sehr schön,vielen Dank.

Weltenbummler97
Vielen herzlichen Dank an alle *Wanderfreunde* für die nette Aufnahme in die Wandergruppe.
Besonderen Dank an die Organisatoren und
an Brigitte für den ausführlichen Bericht,
an Wolfgang für die schönen Fotos
und Karin für ihre Mühe bei der Zusammenstellung der Collagen
VLG Evi

Toru
Das war wieder eine tolle Winterwanderung. Vielen Dank an alle, die dazu beitrugen und danke auch für den Bericht!
Renate/Toru

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