Auf die Aussichten des Bielatales
Bei schönem Wetter kann jeder.....
Trotz angegebener Unwetterwarnungen hatten sich 14 optimistische Wanderfreunde (der harte Kern!) am Treffpunkt „Schweizermühle“ eingefunden. Die Anreise erfolgte bis dorthin mit Bahn, Bus bzw. PKW.
Bevor die Wanderung losgehen konnte, bereitete uns Brigitte (brinie) mit einer Geburtstagsrunde gleich nach dem Ankommen an der Wartehalle den ersten Höhepunkt. Nochmals vielen Dank und alles Gute für die weiteren Lebensjahre!
Nach Erläuterung des Weges an der Schautafel marschierten wir über zwei Steinplatten und überquerten damit die Biela.
Nach kurzem Aufstieg erreichten wir den Aussichtspunkt „Nachbar“. Bis ins Tal konnte man schauen, aber weiter weg versperrten aufziehende Nebelschwaden die Fernsicht.
Trockenen Fußes erreichten wir den zweiten Aussichtspunkt, den „Sachsenstein“. Nur zwei Mutige erklommen über steil aufragende Leitern den Gipfelpunkt des „Sachsensteins“.
Nach einer kleinen Frühstückspause ging es bei zuerst leicht einsetzendem Nieselregen, der sich zu einem ordentlichen Schauer entwickelte, weiter auf der Tour. Da sich alle auf das Wetter eingestellt hatten, kamen Regencapes, Schirme und Wetterjacken zum Einsatz, was der guten Laune aber keinen Abbruch machte.
Der Weg führte nun weiter zur „Johanniswacht“ und danach über den „Kerbersteig“ zum Kiosk an der Ottomühle.
Nach einer kleinen Pause und teilweiser Stärkung wanderten wir auf der gegenüberliegenden Seite der Biela auf gut angelegten Waldwegen in Richtung „Herkulessäulen“ und „Felsengasse“. Ein Wanderfreund wollte zwar lieber auf der Asphaltstraße zurück zum Ausgangspunkt laufen, er wurde aber von allen anderen schnell überstimmt und fügte sich der „Überzahl“.
Inzwischen wurde zwar von oben der Nieselregen abgestellt, aber der normalerweise schöne Waldbodenweg war nass geworden, mit Pfützen versehen und teilweise rutschig. Deshalb wurde heute auf den direkten Abstecher durch die Herkulessäulen und die Felsengasse verzichtet, aber alle Wanderfreunde können dies ja bei schönem Wetter nachholen und dann sicher auch die Kletterer an den harten Sandsteinfelsen bewundern. Die Aussicht auf die Herkulessäulen war vom Wanderweg aus trotzdem beeindruckend.
Die letzte Etappe führte vorbei an der „Zerklüfteten Wand“, dem „Bertablick“ und dem "Vorderen Bielablick" mit der Kaiser-Wilhelm-Feste bis zum Kiosk am Parkplatz Schweizermühle.
Frau Letz hatte den Kiosk extra für uns geöffnet, und im Raum des „Puppentheaters Schweizermühle“ waren für uns Sitzplätze im Trockenen vorgesehen.
Da allen die Speisen und Getränke vorzüglich geschmeckt haben, war es ein guter Abschluss unserer Wanderung.
Nochmals Dank an das Ehepaar Letz und gleichzeitig eine Empfehlung für weitere Wanderfreunde, dort Rast zu machen.
Nur wenige Meter mussten wir nun noch zur Haltestelle laufen, von wo aus uns der Bus zurück nach Pirna und weiter die S-Bahn bis nach Dresden brachte. Die Autofahrer konnten ebenfalls vom nebenan liegenden Parkplatz starten.
Das Wetter war zwar nicht ideal, aber echte Wanderfreunde stört nichts, nur falsche Kleidung wäre fehl am Platz gewesen, aber auch dieses Problem war nicht das unsere!
Wir Organisatoren danken jedenfalls allen Teilnehmern dieser Wanderung, dass sie uns ohne (hörbare!) Kritik, kommentarlos, willig gefolgt sind!!
Für die nächste von uns geplante Tour versprechen wir eine bessere Absprache mit "den Verantwortlichen da oben".
Bericht: Lothar (limpe)
Fotos: Wolfgang (erzer) und Karin (schlecki)
Zusammenstellung und Bildmontagen: Karin (schlecki)
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