Wanderung nach Moritzburg
Am 23. Januar 2020 trafen sich 34 Mitglieder an der Bushaltestelle Reichenberg, Sonnenland, zur ersten Wanderung des Jahres. Hier vereinigten sich die Busfahrer und die Teilnehmer, die mit dem PKW angereist waren. Nach einer kurzen Einführung von Brigitte (pentina) und Wolfgang (erzer), was uns auf der 10 km langen Tour erwarten wird, ging es gleich los.
Die erste erwähnenswerte Station war gleich die Erlebnisplantage Moritzburg, die von Juni bis Oktober geöffnet ist. Ein Besuch lohnt sich für Groß und Klein mit einem Labyrinth im Maisfeld, Klettergerüsten, Sandkasten, Streichelzoo sowie zum Selbstpflücken von Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren, einem Beerencafé mit leckerem selbstgemachtem Kuchen und Eis. Im Herbst gibt es jede Menge Kürbisse zu bestaunen bzw. zu kaufen.
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Nach ca. 2 km Wandern durch den Wald erreichten wir den Rastplatz am Johann-Georgen-Teich.
Hier wurden die Geburtstage von Marjon (schatzeline) und Wolfgang (erzer) gewürdigt.
Zu unserer Freude waren auch einige Schwäne im Wasser.
Der weitere Weg ging in Richtung Cunnertswalde und Bärnsdorf zum Damm über den Großteich, der einen guten Rundumblick bietet. Auf der linken Seite ragt der Kirchturm der evangelischen Kirche Moritzburg hervor.
Nach wenigen Minuten waren wir dann dem Leuchtturm und dem Fasanenschlösschen ganz nah. In dieser Jahreszeit kann man den schönen Platz ohne Touristen genießen.
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Nach 50 m kamen wir an dem 250 Jahre alten Marcolini-Haus vorbei, wanderten am Waldrand entlang, rechts hatten wir einen weiten Blick über die Wiesen. Die Mauerdurchquerung zum Rastplatz nennt sich Blaues Tor.
Dann wanderten wir an der Mauer des Wildgeheges entlang bis wir dessen Eingang erreichten. Nach Überquerung der Straße Moritzburg – Radeburg ging es wieder in den Wald hinein.
Auch zu dieser Jahreszeit gibt es Interessantes in der Natur zu entdecken.
Auf angenehmen Wegen erreichten wir das Hellhaus, das auf einer kleinen Anhöhe steht. Zur Zeit ist das notdürftig gesicherte historische Gebäude eingerüstet. Im Schnittpunkt von acht sternförmigen Schneisen errichtet, spielte es bei den kurfürstlichen Jagden eine wichtige Rolle.
Beim Wandern durch eine der Alleen erreichten wir schnell ein rückwärtiges Tor zum Schloss Moritzburg.
Hier erwartete uns ein Überraschungsgast: Karin (schlecki). Diesmal gingen wir nur am Schloss vorbei und durch die Schlossallee zum Endpunkt der Wanderung in die Gaststätte „Goldene Brezel“.
Nach dem schnell servierten, leckeren Mittagessen fuhr dann jeder Teilnehmer mit dem Bus nach Dresden oder die anderen Wohnorte nach Hause.
Vielen Dank den Organisatoren für einen gelungenen Start in das neue und hoffentlich erlebnisreiche Jahr in unserer FA Gruppe.
Vielen Dank an Brigitte (pentina) für den Bericht.
Die Fotos sind von Maria (riajona) und Wolfgang (erzer)
Fotos, Bildbearbeitung und Zusammenstellung Angelika (GeliZ)
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