Endlich wieder mit der Gruppe wandern!

Für Donnerstag, den 17. Juni 21, war eine erste kleine „Einstiegswanderung“ unserer Regionalgruppe im Umfeld von Dresden geplant. Alle Vorsichtsmaßnahmen und Coronaregeln wurden beachtet, die allerdings am Wandertag inzwischen größtenteils aufgehoben waren.

Das Interesse der Mitglieder nach so langer Pause war sehr groß und letztendlich hatten sich 37 zur Teilnahme gemeldet.
Was niemand bei der Planung voraussehen konnte, die Hitze hatte uns am geplanten Termin voll im Griff. Absagen oder verschieben? Nein, beide Gedanken wurden verworfen und es blieb bei der angekündigten Wanderung.

Immerhin, 18 unentwegte, sonnenhungrige und immer aktive Wanderfreunde fanden sich gegen 11.00 Uhr am Treffpunkt Pillnitz Rathaus ein.

Verständlicherweise kommt es bei so einer langen Zeitspanne von der Planung bis zur Durchführung der Wanderung bei einigen unserer „Älteren“ auch mal kurzfristig zu Unpässlichkeiten, Impfterminen, Krankheiten – aber, was sehr erfreulich war – dass uns 11 Mitglieder telefonisch oder per Mail über ihre nötige Absage informierten. Nur 8 trugen sich sang- und klanglos aus der Liste aus.
Nach einer kurzen Begrüßung führte uns die erste Etappe durch den Friedrichsgrund bis zur Meixmühle.

Der schattige, neben dem Bach verlaufende und nur leicht ansteigende Weg und der aufgestaute Gesprächsbedarf machten allen Spaß und es war ein schöner Auftakt.

Im Umfeld der Meixmühle wurde die erste Pause eingelegt. Von der dortigen Gaststätte bereitstehende Getränke sowie das teilweise mitgebrachte Picknick rundeten die Ruhepause ab.

Anschließend wanderten wir durch Wiesenwege bis nach Malschendorf, einem kleinen Ort im Schönfelder Hochland.

Von hier oben hatte man eine sehr schöne Sicht auf die Landeshauptstadt.

Das eigentliche Ziel war die „Naturschänke“ in diesem Dorf. Hier nahmen wir die reservierten Plätze auf der Terrasse unter Sonnenschirmen ein. Und eine leichte Brise machte den Aufenthalt angenehm.

Essen und Trinken mundete allen ausgezeichnet und die Stimmung war trotz der hohen Temperaturen ungetrübt.

Nach der ausführlichen Mittagspause führte der Rückweg nur noch bergab durch den Keppgrund.
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Der eigentlich geplante Weg über den „Zuckerhut“ hätte uns über viele freie Flächen in der prallen Sonne geführt, deshalb wurde kurzfristig umgeplant.

Lediglich auf dem letzten Stückchen bis zur Bushaltestelle Van-Gogh-Straße in Pillnitz mussten wir die Sonne erdulden, aber alle haben auch diese Meter gut bewältigt.
Insgesamt war die ca. 8 km lange Rundwandertour ein guter Auftakt nach der Pandemiepause und hat allen Freude bereitet.
Bericht: Lothar (limpe)
Fotos: Angelika (Geli)
Fotos, Collagen und Zusammenstellung: Karin (schlecki)