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Kurze Wanderung von der Messe Dresden zurück nach Friedrichstadt

Am 15.6.23 fanden sich 24 Feierabendfreunde am Messegelände ein, um die um 11 Uhr geplante Wandertour in Angriff zu nehmen.
Zu Beginn konnten wir 2 neue Mitglieder begrüßen, Karin (karur) und Monika (Santamonica), letztere brachte auch noch ihre Freundin Mechthild mit. Wir würden uns freuen, wenn diese drei auch bei weiteren Veranstaltungen wieder dabei wären.

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Hier am Messegelände begannen wir unsere kleine Runde.
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Falls das Wetter doch nicht aushält, wählen wir das Gruppenfoto lieber gleich zu Beginn der Tour.

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto nahmen wir eine Abkürzung, um auf die Pieschener Allee zu gelangen. Diese Lindenallee wurde bereits um 1720 angelegt und war Teil einer auf das Residenzschloss ausgerichteten Parkanlage, die aber nie ausgeführt wurde. Bemerkenswert ist, dass aus dieser Zeit noch 35 Linden erhalten sind und 1995 70 Bäume neu gepflanzt wurden, um die 2 km lange Allee als Flächendenkmal zu erhalten.

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Am Alleeende erreichten wir das Elbufer und wanderten im weiten Bogen auf dem Pfad die Elbauen entlang.
Wunderschöne Ausblicke auf das gegenüberliegende Ufer mit dem Ballhaus Watzke, der Gaststätte „Landstreicher“ sowie den Dorfkernen von Alt-Mickten und Alt-Übigau machten die Runde komplett.

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Auch das Technische Denkmal der ehemaligen Schiffswerft, einen eisernen Drehkran mit 30 t Tragkraft, konnten wir bestaunen.

Wir spazierten weiter durch die Übigauer Allee und bewunderten auch hier 120jährige Linden. Am 15.8.1813 fand auf dieser Allee die letzte Parade Napoleons auf deutschem Boden statt.

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Schließlich erreichten wir den Alberthafen, den einige näher betrachteten

Die übrigen Wanderfreunde erklommen den Trümmerberg. Von da oben hat man einen fantastischen Panoramablick über das Ostragehege, die Elbwiesen, das Messegelände, den ehemaligen Schlachthof und das gesamte Hafengelände.

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Einige von uns blieben gleich in der „Gaststätte am Alberthafen“, um sich zu Mittag Fisch schmecken zu lassen.
Alle übrigen erreichten entlang der Straßenbahnlinie 10 das Gelände des Krankenhauses Friedrichstadt. Wir besichtigten den Neptunbrunnen und das Marcolini-Palais in diesem Areal. Mehr zum Brunnen hier
Und zum Marcolini - Palais

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Als Abschluss fand ein Rundgang über den Alten Katholischen Friedhof statt.
Auf ihm sind einige bekannte Persönlichkeiten begraben, wie u.a. der Maler Gerhard von Kügelgen, der Komponist Karl Maria von Weber und der Bildhauer Balthasar Permoser.
Natürlich haben wir uns diese recht gut erhaltenen Grabstätten angesehen.

Zum Friedhof nähere Informationen

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Als gastronomischen Ausklang nahmen wir im Café Friedrichstadt noch ein paar kleine Leckereien zu uns. Da störte es uns nicht, dass es draußen plötzlich in Strömen regnete und auch ein paar Donner grollten. Wir hatten es noch im Trockenen hierher geschafft.

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Wir warten auf die bestellten Genüsse
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Erstaunlich, was manch einer so schafft, aber es sei gegönnt

Alle Teilnehmer fanden diese Runde interessant, obwohl einige Sehenswürdigkeiten den meisten bereits aus der Vergangenheit bekannt waren.

Der Tag verlief nach dem Motto von Goethe:
„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“


Bericht, Fotos, Collagen und Zusammenstellung: Lothar (limpe) und Karin (elka46)

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