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Wanderung von Gauernitz nach Scharfenberg

Zum Treffpunk am 21.09.23 um 10:00 Uhr am Gasthof Gauernitz trafen alle neun Teilnehmer pünktlich und mit schönem Wetter im Gepäck ein.

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Von hier aus ging es dann Richtung Eichhörnchengrund, vorbei am Schloss Gauernitz und dem alten Rittergut, was nur mit viel Fantasie noch zu erkennen ist. Am Anfang des Grundes sind wir noch an der Schulze-Mühle vorbeigekommen.

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Schulze- Mühle im Eichhörnchengrund seit 1974, Betreiber Gemeinde Klipphausen.

Den ersten Anstieg gab es am Schindergraben, der bis nach Pegenau führt.

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Dabei mussten wir noch eine Baumstammüberquerung mit Hosenbodenschutz (Handtuch) überwinden!

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Alle haben es geschafft.

Von Pegenau aus ging es direkt nach Scharfenberg.

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Im Imbiss von der „Grube Güte Gottes“ gab es endlich ein kühles Bier (und andere Getränke).

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Danach besuchten wir das Heimatmuseum.
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Heimatmuseum

Dort erhielten wir interessante Informationen zur Geschichte des Silberbergbaues in der Gegend und zur Arbeit des Bergmannes. Seit 1223 bis 1898 wurde nachweislich Silber geschürft. Räume des Hauses wurden zu der Zeit von den Bergleuten genutzt, z. B. Aufenthaltsraum, Betstube.

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Wir trafen uns im Aufenthaltsraum.
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Wir hörten interessiert den Ausführungen von Frau Antje Arlautzki zu.
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Hier einige Exponate der Ausstellung:

Alter Friseursalon

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Alte Ritterrüstungen
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In der Gegend gefundene Mammutknochen.

Diese Windmühle gibt es noch, leider ohne Flügel.

Außerdem wurde an Hand von Modellen die Entstehung des Schlosses Scharfenberg gezeigt.

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Das einstige Schloss Scharfenberg.

Eine umfangreiche Gesteinssammlung zeigt den Reichtum der unterirdischen Welt. Es gab auch noch eine Probe Gewichtheben mit Erzsteinen.

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Erzsteine

Wir dankten Frau Antje Arlautzki, die uns mit viel Herzblut durch das Museum führte und trugen uns noch in das Gästebuch ein.

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Im Anschluss ging es zum Mittagessen in den Imbiss zurück.

Danach warfen wir noch einen Blick in den Hoffnungsschacht mit Informationen zur „Grube Güte Gottes“ und zum „König David Erbstolln“.

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Modell des Schachtes, als er noch in Betrieb war.

Antje Arlautzki hat mit ihrer Familie das Schachtgebäude zu ihrem Wohnhaus umgebaut, zu sehen auch in mehreren Beiträgen in der Mediathek des MDR. Hier gibt es neben dem Biergarten noch ein kleines Museum und ein Café, das man auch mieten kann.

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Das Schachtgebäude

Dabei war die Zeit so schnell vergangen, dass wir uns entschlossen mit dem Bus nach Gauernitz zurück zu fahren. Zum Abschluss gab es noch Kaffee und leckeren Kuchen bei Becker’s.

Wir bedanken uns bei Ingrid (Schrubbie) und Klaus (beckerei) für die gelungene Organisation.
Es war eine schöne, erholsame und interessante Wanderung mit vielen Eindrücken.

Der Bericht ist von Ingrid (Schrubbie) und Brigitte (pentina)
Fotos: Wolfgang (erzer)
Zusammenstellung: Angelika (GeliZ)

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