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Im Weinbaugebiet Meißen

Am 28.09.23, einem herrlichen Spätsommertag, trafen sich 24 Wanderfreunde am Bahnhof Neusörnewitz.
Dort waren wir mit Dagmar (Rosali55) verabredet, die mit uns in Richtung Zaschendorf zum gemächlichen Aufstieg ins Spaargebirge, dem kleinsten Gebirge Sachsens, wandern wollte.

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Begrüßung der Wanderfreunde
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Dort wollen wir hin.

Unterwegs hatte Dagmar einige Informationen zur Gegend und Geschichte.

Das Spaargebirge ist ein kleiner bis zu 191m ü.NHN hoher Höhenzug der sich etwa 3km östlich von Meißen und 2km westlich von Coswig oberhalb des Elbtales befindet.
Der Weg ging leicht bergan.

Bevor es richtig los ging, hatte Dagmar noch eine Überraschung für uns.
Sie hatte am Wegesrand ihr Auto geparkt und holte aus dem Kofferraum eine Erfrischung, einen leckeren roten Traubensaft.

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Erfrischung

Wir waren dankbar dafür, denn es war schon ziemlich heiß und der Weg lag noch vor uns.

Die Rast nutzten Veronika (BIMBIM2) und Herbert (BURATINO1) und gaben ihren Einstand in Form eines kleinen alkoholischen Getränks.

Prosit und vielen Dank

Dann ging es weiter Richtung Bosel vorbei an Obstplantagen
und schon bald kamen wir in die ersten Weinberge.

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Hier gab es die Möglichkeit zur Selbstpflücke.

Auch hier wieder einige Informationen:
Die Bosel ist die höchste Erhebung im Spaargebirge. Eine Region mit besonderen Tier- und Pflanzenvorkommen. Dazu gehören besondere Fledermausarten und Pflanzen wie der blaue Lattich.
Der Landesverein Sächsischer Heimatschutz setzt sich seit über 100 Jahren für den Erhalt dieser einzigartigen Flora und Fauna ein. Er gründete einen Botanischen Garten (gehört heute zur TU Dresden) in dem der Besucher die typischen Pflanzen der Trockenwälder und -gebüsche kennen lernen kann.

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Infotafel

Unser Weg führte uns weiter und schon bald erreichten wir den ersten Aussichtspunkt, die Juchhöh.
Von dort hatten wir einen Blick über die Weinbauflächen, über die Elbe zum Schloss Siebeneichen und auf Meißen.

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Blick zum Schloss Siebeneichen
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Blick auf Meißen

Das Weinbaugebiet Sachsen umfaßt 509 Hektar Rebfläche und ist das kleinste zusammenhängende Weinbaugebiet Deutschlands. Es werden überwiegend weiße Rebsorten angebaut.

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Dagmar hat Informationen zum Weinbaugebiet.

Danach ging es weiter zur Mittagspause in einer Besenwirtschaft.

Dort konnten wir bei Wein und leckerer Brotzeit verschnaufen.

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Brotzeit

Auch hier hatten wir einen Ausblick zur Elbe.

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Blick vom Weinberg auf die Elbe

Gestärkt ging unsere Wanderung weiter.
Das nächste Ziel war der Aussichtspunkt an der Boselspitze einem ehemaligen Steinbruch.

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Auf dem Weg zum Aussichtspunkt

Der Punkt liegt ca. 80m über der Elbe mit Blick in Richtung Coswig.
Wir konnten die Weinberge von Radebeul und deutlich Dresden erkennen.
In der Ferne die Sächsische Schweiz mit der Festung Königstein.

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Weite Sicht am Aussichtspunkt
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Die Aussicht Boselspitze
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Erinnerungsfotos

Von hier ging es bergab in Richtung Sörnewitz.

Wir kamen am "Gästehaus Boselspitze" mit dem Boselturm (Rapunzelturm) vorbei.
Der Turm wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und hat eine Höhe von 17m.
In der Gaststätte gibt es Übernachtungsmöglichkeiten.

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Gaststätte mit Rapunzelturm

Jetzt ging es auf den Rückweg zum Bahnhof. Nach der Anstrengung an dem sehr heißen Tag gönnten wir uns für die „letzten Meter“ eine Fahrt mit dem Bus.

Dagmar (Rosali55) und Thilo (Ingolf2022) sind die Tour für uns vorgewandert und haben alles organisiert.
Vielen Dank dafür.

Bericht: Dagmar und Angelika (GeliZ)
Fotos: Wolfgang (Erzer), Angelika
Zusammenstellung: Angelika

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