Ausflug „Schmilk´sche Mühle“
Am 16.5.24 trafen sich von ursprünglich 45 für die Veranstaltung angemeldeten Mitgliedern immerhin 36 interessierte, da sich einige leider wegen Krankheit abmelden mussten.
Allerdings gab es wie oft auch dieses Mal Mitglieder, die sich recht kurzfristig sang- und klanglos ausgetragen haben.
Die schon einmal im März geplante Veranstaltung musste damals ausfallen, weil es Probleme mit dem Schienersatzverkehr ab Bad Schandau und dem plötzlichen Kälteeinbruch (Glatteis) gab.
Dieses Mal waren alle per Bahn und Fähre in obengenannter Mühle gut angekommen.
Zu erwähnen wären das Hotel, die hauseigene Sauna (auch Außenbottich), mehrere Gasträume, Biergarten, die eigene Brauerei mit dem Brausaal, die eigene Mühle und Bäckerei und natürlich die Möglichkeit einer Führung durch bestimmte Örtlichkeiten.
Da die Räumlichkeiten begrenzt sind, wurde unsere Gruppe aufgeteilt.
Der zuständige Bäcker, Herr Philipp, übernahm die zwei Führungen.
In der Mühle wird nur Vollkornmehl für den Eigenbedarf gemahlen.
In der Bäckerei sind sechs Personen beschäftigt, davon zwei in der Backstube.
Zum Backen wird ein Altdeutscher Backofen verwendet (die Restwärme wird zum Aufheizen von Wasser genutzt), in Stoßzeiten helfen zusätzlich Elektrobackgeräte.
Insgesamt ist die Mühle ein technisches Denkmal.
Für den Aufbau innerhalb des Gesamtkomplexes wurden hauptsächlich alte Materialien verwendet, wobei innen alles hochmodern ausgestattet ist.
Anschließend an die beiden Führungen konnten einige mit Frau Eysoldt-Große auch noch die Brauerei besuchen.
Interessant ist hier, dass die eigene Brauerei erst seit 2014/2015 existiert, denn bis dahin hatte nur Bad Schandau das Braurecht.
Zwischen und nach den Führungen nutzten die Mitglieder etwas aus dem reichhaltigen Getränke- und Speiseangebot, um Hunger und Durst zu stillen. Sicher hat es allen geschmeckt.
Ein gemütliches gemeinsames Beisammensitzen aller Teilnehmer im Biergarten (oder wegen des starken Windes im Gastraum) nach den Führungen kam heute leider wie geplant nicht zustande, da es einige Mitglieder sehr eilig hatten, schnell wieder nach Hause zu kommen.
Die verbliebenen aber hatten noch einen schönen Abschluss der Veranstaltung.
Erfreulich, dass es immer wieder Enthusiasten gibt, die solche alten Baudenkmäler, Mühlen, Museen u.ä. erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Unser Dank gilt Frau Eysoldt-Große und Herrn Philipp für die interessanten und informativen Führungen.
Fotos: elka46 (Karin), GeliZ (Angelika)
Bericht und Zusammenstellung: limpe (Lothar) und elka46 (Karin)
Artikel Teilen
Artikel kommentieren