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Von Krippen zum Wolfsberg auf dem C-D-F-Weg

Hier über Caspar David Friedrich zu schreiben, wäre Wasser in die Elbe zu tragen, denn der 250. Geburtstag oben genannten Malers ist in Ausstellungen (u.a. im Albertinum Dresden), im Tom-Pauls-Theater in Pirna, in dem wir bereits mit der FA – Gruppe waren, oder in Presse und Funk ausgiebig bekannt gemacht worden.
Trotzdem wollten wir als Regionalgruppe Dresden aktiv seine Spuren verfolgen.

Der neu angelegte C-D-F-Weg war unser Ziel am 17.10.24.
16 aktive FA-Mitglieder und ein Gast hatten sich zu dieser Wanderung angemeldet, aber Corona, Hexenschuss, Falschanmeldung und eine blaue Zehe verringerten die Zahl auf 13 Personen, die den Weg erkunden wollten.

krippen
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Die Organisatoren hatten im Vorab die ausgeschilderte 15 km Wegstrecke optimiert und auf 12 km reduziert.

Am Bahnhof Krippen begann die Tour und sie führte uns zuerst entlang der Bahnstrecke in Richtung Schöna bis zum Aufstieg auf den Mittelhangweg.

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Immer parallel zur Elbe führte der Weg leicht bergauf- und -ab bis zum Picknickplatz kurz vor dem Hirschgrund.
Auf diesem Platz wurde eine Stärkung aus dem Rucksack eingenommen, und danach ging es mit neuer Kraft zum nächsten Abschnitt.

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Der schmale Weg, den wir im Gänsemarsch absolvierten, belohnte uns nach ca. einem Drittel der Wegstrecke mit einem herrlichen Blick auf die gegenüberliegende Elbseite.

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Durch die neu aufgestellten Tafeln über das Schaffen von Caspar David Friedrich wurden uns auch die einzelnen Felsen auf seinen Bildern, wie z.B. Teufels- oder Elbtalturm bzw. Verschwundene Felsen näher erläutert.
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Kurz darauf erreichten wir den Hirschgrund. Von hier aus geht normalerweise der C-D-F-Weg weiter zur und über die Kaiserkrone.
Wie bereits anfangs erwähnt, kürzten wir über den Hirschgrund den Schwenk über die Kaiserkrone ab und gelangten aber in Reinhardtsdorf-Schöna wieder auf den ursprünglichen Weg.

Auch die beginnende Laubfärbung links und rechts des Weges war ein Hingucker.

Durch den Ort hindurch und zwei kleineren Anstiegen erreichten wir den Wolfsberg.

Die letzten Meter bis zur Gaststätte hinauf fordern noch einmal alle (verbliebenen) Kräfte.

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Von der Terrasse des Berghotels bietet sich ein Panoramablick auf (von links) Winterberg, Kaiserkrone, Zirkelstein und Rosenberg(Tschechien).

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Ein einzigartiger Ausblick auf die herrliche Berglandschaft verzaubert nicht nur die Gäste – schon der berühmte Landschaftsmaler Caspar David Friedrich schuf, inspiriert vom unvergleichlichen Fernblick, das Gemälde „Wanderer über dem Nebelmeer“.

Eine der informativen Tafeln weist auf das vielleicht bekannteste Gemälde des Malers hin.

In der Gaststätte hatte bereits Karin/Elka46, die Zehenpatientin, die leider dieses Mal nur die Kurzstrecke Reinhardtsdorf – Wolfsberg und zurück absolvieren konnte, Plätze im Restaurant reservieren lassen.
Die wohlverdiente Pause nutzten alle, um sich an Speisen und Getränken zu laben.

Anschließend marschierten wir bergab zur Ortsmitte Reinhardtsdorf, um die Busverbindung nach Bad Schandau zu nutzen.
Einige Mitglieder besuchten noch bis zur Busabfahrt die äußerst sehenswerte Kirche des Ortes.

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In Bad Schandau konnten wir nach einer kurzen Pause die Fahrt mit dem Zug nach Dresden antreten.

Besonders lobenswert war die Teilnahme von Gudrun(gunie) und Ilona(AugustaT), die den langen Anfahrtsweg von Bautzen bzw. Schellerhau nicht scheuten, um an dieser Wanderung teilzunehmen.

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Natürlich muss auch noch erwähnt werden, dass das traumhafte Wetter, zwar ab und zu mit starken Windböen, und die damit verbundene tolle Fernsicht die gesamte Wanderung positiv beeinflussten.

Alles in allem glauben die Veranstalter Lothar/limpe und Karin/elka46, dass es eine interessante Tour war, wir aber künftig unsere Wanderungen kilometermäßig etwas einschränken müssen.

Bericht: Lothar/limpe
Fotos: Angelika/GeliZ, Gudrun/gunie, Peter/schwimmer11, Wolfgang/erzer
Fotos und Zusammenstellung: Karin/elka46

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