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Treffen im Sommer

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Am 24. Juli 2025 trafen sich 21 Mitglieder von Feierabend, um den Dresdener Stadtteil Altnaußlitz kennenzulernen. Anschließend kehrten wir in das „Café Grießbach“ ein, um gemütlich Beisammen zu sein. Das Treffen an der Bushaltestelle „Altnaußlitz“ war etwas schwieriger geworden, da eine neue Baustelle zu Veränderungen in der Streckenführung und der Fahrzeit der Busse führten.

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Brigitte begrüßt die Teilnehmer und hat auch gleich die ersten Informationen.

Naußlitz entstand bereits im 10. Jahrhundert als kleine Siedlung am Roßthaler Bach. Die Einwohner lebten von der Landwirtschaft sowie vom Obst- und Weinbau. Später kamen noch ein kleiner Steinbruch und drei Ziegeleien hinzu. Neun Güter unterschiedlicher Größe wurden von den Bauernfamilien bewirtschaftet.

Das größte war das Kaisergut. Alle Gehöfte dienen jetzt Wohnzwecken. 1903 wurde Naußlitz nach Dresden eingemeindet.

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Schön renovierter Kaiserhof
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Während unseres Spazierganges erfahren wir mehr zur Geschichte des Stadtteils.

Bemerkenswert ist die architektonisch interessante Holzhaussiedlung, die wir gleich zu Beginn unseres Weges sehen konnten. Dann ging es weiter durch den alten Dorfkern, der nicht mehr vollständig erhalten ist.

Im 20. Jh. wurden Häuser wegen Baufälligkeit oder wegen der Verbreiterung der Straßen abgerissen. An der Stelle, wo jetzt neu gebaute moderne Wohnhäuser stehen, befand sich vorher die Firma Curt Baumann.

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Hier befand sich früher die Fa. Curt Baumann (VEB Dresola).

1914 wurde sie als Einlegesohlen-Fabrik gegründet. Zur Blütezeit arbeiteten hier 400 Menschen. 1945 wurden die Eigentümer enteignet und gingen nach Mosbach. Danach wurden unter dem Namen VEB Dresola bis 1990 weiter Einlegesohlen (die einzigen in der DDR) produziert.

Auf unserem Spaziergang kamen wir noch an der Schule vorbei, die 1899 als 38. Volksschule eröffnet wurde. Jetzt ist hier eine Grundschule für MINT-Fächer untergebracht.

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Grundschule Naußlitz

Das letzte Stück bis zum Café wanderten wir abseits der Straße an Kleingärten und Einfamilienhäusern vorbei.

Das Café Grießbach wird wegen seiner besonderen Lage auch als „Balkon im Westen Dresdens“ bezeichnet.

Bei dem schönen Wetter konnten wir uns selbst davon überzeugen. Wir hatten einen schönen Blick auf Dresden.

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Vor dem Café stellten wir uns zum Gruppenfoto auf.

Mit Gesprächen, Essen und Trinken ging unsere Zusammenkunft viel zu schnell vorbei.

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Brigitte (pentina) und Wolfgang (erzer) haben diesen Spaziergang durch den Stadtteil vorbereitet und die Plätze im Café bestellt.
Das war vor allem für die Mitglieder, die keine weiten und schwierigen Strecken mehr gehen können, die Gelegenheit "alte Bekannte" zu treffen und sich auszutauschen.

Vielen Dank den Beiden dafür.

Den Bericht hat Brigitte für uns geschrieben, fotografiert hat Wolfgang. Auch dafür vielen Dank.

Zusammenstellung wieder von Angelika (GeliZ)

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