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Besuch im Bombastus-Werk Freital

Ein wunderschöner Herbsttag führte heute, am 6.11.25, 16 Feierabendmitglieder zur Wissensbereicherung über Naturheilmittel in den oben genannten Betrieb.
Die Verbindung klappte sowohl mit Bahn und Bus auf der Hin- und Rückfahrt sehr gut.

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Im Informationszentrum des Hauses erwartete uns ein kleines Getränk in Form von 3 zubereiteten Teesorten des umfangreichen Hausangebotes.
Eine der Sorten war der naturbelassene Früchtetee „Ofenknistern“, der sehr gut mundete.

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Diese beiden genießen nach dem Vortrag gleich noch eine Tasse Tee.
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Anschließend erwartete uns Herr Pietsch im kleinen Vorführungsraum und gab uns rund eine Stunde lang einen Überblick über das Bombastuswerk.
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Einige wichtige Fakten sollen hier erwähnt werden:
- Der Betrieb wurde 1904 von den Gründern Bergmann, Däbritz und Braune aufgebaut
- Das Ursprungsprodukt der Firma war das Mundwasser, aber etwa 200 andere Produkte, wie Arzneimittel, Heilpflanzen-, Früchte- und Kräutertees, Schüßlersalze, Pharmazeutische Grundstoffe, Mund- und Hautpflegeprodukte, Ätherische Öle, Basisöle und Duft-Essenzen sind jetzt im Angebot.

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Der Betriebsname stammt von dem Arzt Theophrastus Bombastus von Hohenheim, der vor ca. 500 Jahren Naturheilkunde praktizierte. Er war auch unter dem Namen Paracelsus bekannt.

Der Grundstoff für viele Produkte ist Salbei, der auf etwa 40 ha in der näheren Umgebung angebaut wird.
Die Spitzen werden von Hand geerntet und auch die restliche Pflanze (Blätter und Wurzeln) wird als Grundlage für viele Produkte verwendet.

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In der Region ist der Betrieb mit 155 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber.
1972 erfolgte die Verstaatlichung und 1990 die Reprivatisierung.

Anschließend führte uns Herr Pietsch noch in das Drogenlager, in dem in größeren Behältnissen die Grundstoffe für weitere Produkte lagern.
(Dort war das Fotografieren nicht gestattet)


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Zum Abschluss noch einmal ein Gruppenfoto, jetzt mit dem Leiter des Besucherzentrums, Herrn Pietsch.

Insgesamt eine sehr interessante Veranstaltung, die auch durch die hervorragende Ausdrucksweise und Sachkenntnis von Herrn Pietsch profitierte.

Bericht und Fotos: Lothar (limpe) und Karin (elka46)

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