Wanderung durch die Dresdener Heide

Viele Wege führen durch die Dresdener Heide. Brigitte (pentina) und Wolfgang (erzer) haben deshalb einen für uns ausgesucht und zu einer kleinen Wanderung eingeladen.
Am 10. April 2025 trafen sich 15 Mitglieder der Dresdener Regionalgruppe, um eine 8 km lange Wanderung durch die Dresdener Heide zu unternehmen. Dabei ging es vom Wohngebiet Jägerpark bis zum Stadtteil Klotzsche.
Gleichzeitig wandelten wir auf den Spuren historischer Wege, die durch besondere Wegezeichen gekennzeichnet sind. Hier einige und deren Bedeutung.


Wenn du noch mehr erfahren willst, hier der Link:
Das System historischer Wegzeichen in der Dresdener Heide
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Unweit der Waldschlößchenbrücke begann unsere Wanderung, zuerst durch das Wohngebiet Jägerpark. Nach dem Sportplatz und der Ballspielhalle des SC Borea Dresden ging es in den Wald hinein.

Auf bequemen Waldwegen erreichten wir unsere erste Rast, das Pfeilhaus.

Aus dem Rucksack konnten wir uns stärken. Peter (schwimmer11) überraschte uns mit einem leckeren Mango-Maracuja-Likör.



Unweit der Hütte findet jedes Jahr im Januar die „Säge- und Wertholzsubmission“ statt. Dabei werden wertvolle Stämme (ca. 500) des Sachsenforstes an europaweite Interessenten versteigert.


Die Fotos hat Wolfgang bei einem Spaziergang zu diesem Zeitpunkt aufgenommen.
Den höchsten Holzerlös erzielte dieses Jahr eine Stieleiche eines privaten Waldbesitzers aus dem Forstbezirk Leipzig. Für 8.314 Euro erwarb ein Furnierhersteller aus dem Spessart den 82 Zentimeter starken und 6,4 Meter langen Stamm.

Wenn du dich dafür interessierst, dann sieh hier weiter:
Säge-und Wertholzsubmission
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Hohe Preise für Spitzenstämme aus Sachsen
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Nach unserer Pause erreichten wir zügig die nächste Hütte, die Königsplatzhütte.

Von dieser Wanderwegkreuzung erreicht man viele schöne Gebiete in der Heide, wie die Hofewiese. Für uns ging es aber auf dem „Rennsteig“ zunächst wenig und dann steiler bergab ins Prießnitztal.

Von der Todbrücke schauten wir auf die gemächlich fließende Prießnitz.
An der Kreuzung in der Nähe des ehemaligen Waldbades Klotzsche konnten wir uns auf der langen Bank noch einmal ausruhen, bevor wir das letzte Stück nach Klotzsche wanderten.

Am Ortseingang kommt man noch an der Villa vorbei, in der sich der Staatsbetrieb Sachsenforst befindet.

Wir bedanken uns bei Brigitte und Wolfgang für die Organisation dieser Wanderung.
Bericht: Brigitte (pentina)
Fotos: Wolfgang (erzer)
Fotos, Ergänzungen und Zusammenstellung: Angelika (GeliZ)
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