Wanderung von Rathen nach Königstein

Am 28. August 2025 sollte laut den Meteorologen der vorerst letzte schöne Sommertag sein. Deshalb gingen 15 Wanderer der Regionalgruppe Dresden zuversichtlich auf Wanderschaft. Am Bahnhof Kurort Rathen trafen sich alle.


Wir setzten mit der Fähre über und wanderten gleich rechts, den Grünbach überquerend, am Elbufer entlang.



Bald erreichten wir den Wald und folgten dem blau markierten Kottesteig.
Am Haus, „Einsiedler“ genannt, mussten wir erschreckend feststellen, dass der Weg durch Baugeräte völlig zerstört war.

Wir gingen trotzdem weiter, weil wir zu der schönen Aussicht wollten. Aber auch die Bank war weg.


Brigitte (pentina) hat die Veränderungen mit Fotos von früheren Wanderungen belegt.
Es ist bedauerlich, dass durch die Eigentümer dieses Grundstückes nun nicht mehr die schöne Sicht auf Rathen möglich ist. Am Ende war der Wanderweg durch einen Zaun versperrt. Zum Glück konnten wir seitlich noch vorbeigehen.
Ein kleines Stück ging es noch bergauf, den Lottersteig ließen wir links liegen, und wanderten geradeaus weiter. Bequem erreichten wir die „Lottersteighütte“.


Dank der Sportfreunde des Bergsport Lottersteig e. V. befinden sich auf der Terrasse drei Tische und Bänke für Jedermann.
Hier konnten wir unser mitgebrachtes Mittagessen bei herrlicher Aussicht Richtung Rathen genießen.


Außerdem stießen wir auf den Geburtstag von Karin (Karogo) an.
Wir wünschen alles Gute.
Nach der ausgiebigen Rast ging es weiter auf dem schönen Waldweg. Am Hostel „Ferdinands Homestay“ verließen wir den Wald, und gingen auf einer schmalen Straße Richtung Halbestadt.


An Wiesen und Weiden vorbei, konnten wir uns auch an den wunderschön gepflegten Häusern erfreuen. Auf der anderen Elbseite sahen wir hoch oben das Mausoleum bei Thürmsdorf und die Festung Königstein

Bei der Einkehr „Das Steingut“ hatten wir uns eine ausgiebige Verschnaufpause verdient. Hier ist es ganz besonders, denn es werden nur Gerichte und Getränke angeboten, die selbst geerntet bzw. hergestellt werden, oder von umliegenden Produzenten stammen.

Wir konnten nach Belieben zwischen herzhaftem Essen sowie selbstgebackenem Kuchen mit Kaffee auswählen.

Nun war es nicht mehr weit bis zur Fähre und zum Bahnhof Königstein und die 7 km lange Wanderung war geschafft.

Zum Schluss noch ein paar Daten zu unserer Wanderung.

Vielen Dank an Brigitte (pentina) und Wolfgang (erzer) die diese Wanderung für uns vorbereitet und das herrliche Wetter bestellt haben.
Brigitte hat den Bericht geschrieben, Fotos sind von Wolfgang. Auch dafür ein Dankeschön.
Fotos und Zusammenstellung: Angelika (GeliZ)
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