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Ein Opa berichtet über seinen "schnellen " Enkel

Was heißt schneller Enkel? Unser Enkel ist fast 10 Jahre alt und fährt Motorradrennen. Angefangen hat alles vor ungefähr zweieinhalb Jahren mit einem Besuch bzw. einer Einladung auf die Kartbahn nach Freiberg (Sachsen).
Hier durfte er einmal auf einem kleinen Motorrad – ein Bocket Bike – ein paar Runden fahren und damit war es passiert. Unser Enkel hatte seinen Sport entdeckt. Er liebte schon immer die Geschwindigkeit. Ob es beim Radfahren
oder beim Skifahren (Abfahrt) war, es konnte nie schnell genug gehen. Mit 7 Jahren ist er mit seinem Vati bereits schwarze Pisten in den Alpen hinuntergesaust.

Aber zurück zum Motorsport.
Seine Liebe für den Motorradrennsport war entfacht. Er wurde in die sogenannte Einsteigerklasse eingruppiert und schaffte es in seinem 1.Jahr bereits im Sachsencup auf den 2. Platz am Ende der Rennsaison. Es wurden 7 Rennen nicht nur in Sachsen gefahren, unter anderem in Bernsgrün (Voigtland), in Görlitz-Hagenwerder, natürlich in Freiberg, sondern auch in Cheb (Tschechien). Im Jahr 2015 wurde er in das ADAC RT AMC Sachsenring Racing-Team aufgenommen und wurde Lizenz-Fahrer.
Er bekam ein neues Bike und war nun mit seinen Eltern auf vielen Rennstrecken in Deutschland unterwegs.
Ein Höhepunkt in diesem war Jahr war das Trainingscamp in Assen (Holland). Hier hat unser Enkel noch einmal sehr viel gelernt und konnte alles in den noch folgenden Rennen umsetzen.

Wer nun beim Lesen dieses Artikels denkt, es ist alles eitel Sonnenschein, der liegt etwas schief. Unser Enkel hat auch schon mehrmals einen Krankenwagen von innen gesehen. Aber bisher sind alle Stürze glimpflich ausgegangen.
Der Rennsport ist gefährlich.
Auch Freud und Leid liegen ganz nah beisammen. Vor den letzten beiden Rennen lag er noch auf dem 3.Platz in der Deutschen Meisterschaft. Das vorletzte
Rennen hat er mit Vorsprung gewonnen und im letzten Rennen ist er gestürzt und ausgeschieden. Dadurch keine Punkte und somit kam er auf den 5.Platz in der Meisterschaft. Da war unser Enkel sehr, sehr traurig.

Vielleicht denkt nun mancher Leser, was macht der Junge denn in der Schule? Er hat die 3.Klasse mit einem guten Zeugnis abgeschlossen. Im Sport natürlich die Note 1. Gute Zensuren sind generell eine Voraussetzung, um den Rennsport weiter zu betreiben. Da achten die Eltern schon darauf.
Zur Zeit ist er mit seinen Eltern im Urlaub, denn die Sommerferien waren mit Training und Rennterminen ausgefüllt.
Im Jahr 2016 wird unser Enkel dann auf einem Mini Bike wieder Rennen bestreiten, Dieses Bike ist dann schon eine Nummer größer.
Und zum Schluss wird man fragen, von wem ist denn überhaupt die Rede.
Der junge Rennfahrer ist Lennox Lehmann aus Dresden und der schreibende Opa ist REMILE.

remile
Lennox auf dem Mini Bike
remile
Der Anfang
remile
Zwei Freunde
remile
Vor dem Start - Einweisung
remile
remile
Der Start
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Fortschritte im Kurvenfahren
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So fährt man durch die Kurve
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Konzentration auf das nächste Rennen
remile
So wird man für seinen Fleiß belohnt - das oberste Treppchen

ReBo Karin (schlecki) ergänzt:
Michael (Remile) ist ein Mitglied der Regionalgruppe Dresden von FA, den einige von euch vielleicht schon einmal im Zauberschloss Schönfeld/Weißig erlebt gesehen haben, wo er sich im Kunst- und Kulturverein Schloss Schönfeld e.V. aktiv engagiert.
Wen wundert es noch, bei diesem Opa - so ein Enkel.

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